DoomRL - Nach Rechtsstreit: Fanprojekt in DRL umbenannt

Die Macher des Doom-Fanprojekts DoomRL fanden sich kürzlich in einem Rechtsstreit mit dem Markenrechtsinhaber ZeniMax Media wieder. Die Entwicklung wird aber dennoch fortgeführt - nun unter dem neuen Namen DRL.

Aus DoomRL wird DRL - nach einer rechtlichen Drohgebärde des Publishers und Rechteinhabers ZeniMax Media haben die Macher des Fanprojekts einige Änderungen vorgenommen. Aus DoomRL wird DRL - nach einer rechtlichen Drohgebärde des Publishers und Rechteinhabers ZeniMax Media haben die Macher des Fanprojekts einige Änderungen vorgenommen.

Das kostenlose Rollenspiel DoomRL sollte eigentlich das Setting von Doom adaptieren und es in die Welt der Rougelike-Titel überführen. Geplant war, Nutzer rundenweise mit ihrem Space-Marine durch zufallsgenerierte Dungeons ziehen zu lassen.

Wie zu erwarten war, hatte der Rechte-Inhaber jedoch etwas gegen das Konzept: ZeniMax Media warf den Fans eine Urheberrechtsverletzung vor und verlangte eine Entfernung aller Trademarks aus DoomRL.

Aus Doom wird D**m

Nachdem es erst noch düster für das Projekt aussah, sind dessen Macher den Forderungen nun nachgekommen: Aus DoomRL wird schlicht DRL. Sämtliche Verweise auf Doom wurden von den offiziellen Webseiten und Medien entfernt. Bei Kickstarter heißt es jetzt zum Beispiel nur noch D**m. Ob sich ZeniMax Media damit zufrieden gibt, bleibt abzuwarten.

Allerdings hat der Projektleiter Kornel Kisielewicz DRL nun auch in ein Open-Source-Projekt umgewandelt und den Quellcode auf Github veröffentlicht. Dieser Schritt sei ohnehin geplant gewesen, durch den Rechtsstreit habe man das Ganze jedoch vorgezogen, heißt es.

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