Dragon Age: Grafik-Mods - So holen Sie alles aus dem Fantasy-Rollenspiel

Schönere Umgebungen, glaubwürdigere Gesichter, höher aufgelöste Texturen - mit unseren Mod-Empfehlungen katapultieren Sie die Grafik von Dragon Age ins Jahr 2010.

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Dragon Age: Origins zieht den Spieler mit einer starken Story und vielschichtigen Charakteren in den Bann der Dark-Fantasy-Welt Ferelden. Die Grafik dagegen zählt mit Sicherheit nicht zu den Stärken des Rollenspiel-Epos. Zwar sind die Umgebungen stimmig in Szene gesetzt und überzeugen mit glaubwürdiger Architektur, am Detailgrad fehlt es aber oftmals. Viele Texturen verkommen selbst in maximalen Details zu matschigen Flächen ohne feinteilige Einzelheiten und stören die Atmosphäre. Damit ist nun endgültig Schluss: Mit zwei Mods aus der Community kommen Sie in den Genuss hochauflösender Texturen und zahlreicher optischer Verbesserungen, damit Sie noch tiefer in die Welt von Dragon Age eintauchen können.

Das brauchen Sie

  • Quadcore-CPU oder Dualcore ab 3,0 GHz
  • 2,5 GByte Arbeitsspeicher
  • Geforce 9800 GTX / Radeon HD 4830
  • 512 MByte Grafikspeicher
  • 3,1 GByte freien Festplattenspeicher

Installation

  • Bringen Sie Dragon Age: Origins mit dem Patch 1.03 auf den aktuellen Stand.
  • Laden Sie die Mods von www.dragonagenexus.com herunter. Dazu müssen Sie sich kostenlos registrieren.
  • JBTextures:
  1. Alle Einzelteile in dieser Reihenfolge an den gleichen Ort entpacken: Hauptdateien, Patch 1, Patch 2, Patch 3, die Restlichen beliebig. Eventuell vorhandene Dateien jeweils überschreiben.
  2. Den »Override«-Ordner in den Unterordner »\packages\core\« des Spielverzeichnisses kopieren und gegebenenfalls vorhandene Dateien überschreiben.
  3. Den Patch für die sehr hohen Umgebungstexturen entpacken. Die BAT-Datei in den »Override«-Ordner kopieren und ausführen.

    Mit Ausnahme der Hauptdateien und Patch 1 sind alle Zusatz-Pakete optional und können bei Grafik- oder Leistungsproblemen weggelassen werden.
  • Dragon Age Redesigned:
  1. Im Verzeichnis »DRAGON AGE ORIGINS\Non-companion NPCs« die Installationsroutine starten.
  2. »DRACOMIES TRUE TEXTURES v2« wählen und installieren.
  3. Die Routine erneut starten und die gewünschte Einstellung für die Charaktere wählen (»recommended« bietet die beste Mischung aus Orginaltreue und optischer Verbesserung).
  4. Den Vorgang für die einzelnen Begleiter im Ordner »companion NPCs« wiederholen und jeweils die gewünschte Variante auswählen.

Mit Mods Mit Hilfe von Textur-Mods erwachen die Zwergenreiche: Sie sehen feine Maserungen und Risse im Gestein...

Ohne Mods ...anstelle von niedrig aufgelöstem Texturmatsch, der die Atmosphäre stört.

JBTextures

Für grobe Umgestaltungsarbeiten in Ferelden benutzen wir die Textur-Mod JBTextures von Modder reative24. Die ersetzt sämtliche Oberflächen durch höher aufgelöste Versionen, die den Detailgrad der Umgebung enorm erhöhen. So verschwindet selbst der im Original vermatschteste Schotterweg und macht Platz für Böden, die einzelne Steine und klare Strukturen erkennen lassen. Besonders fällt das in den Höhlensystemen des Zwergenreichs auf, wo die Originaltexturen extrem verwaschen sind -- hier erstrahlen die steinernen Hallen in ganz neuem Glanz. Die Mod beschränkt sich aber nicht nur auf das bloße Schärfen und andere Bildbearbeitungs-Tricks, um die Optik aufzuwerten, sondern gestaltet Texturen teilweise komplett um, damit sich die Atmosphäre eines Ortes besser in seine Hintergrundgeschichte einfügt. In der Festungsruine Ostagar etwa werden die »blank geputzten« Steinplattenböden durch zum Teil komplett verwitterte oder überwachsene Varianten ersetzt. Dadurch gewinnen einige Schauplätze zusätzlich an Glaubwürdigkeit.

Mit Mods Die Mod »JBTextures« verbessert Texturen nicht nur durch höhere Auflösung, sondern passt sie auch an die Atmosphäre an. In der Ruine von Ostagar ist der Boden deutlich stärker verwittert als im Original.

Ohne Mods Unmodifiziert verwaschen viele Texturen in Dragon Age stark. Besonders die Zeltwände und der Grasboden im Hintergrund zeigen nur wenige Details, damit auch die Konsolen die Grafik flüssig darstellen können. Ränder von Mustern und Strukturen verschwimmen deutlich.

Die größte Stärke von »JBTextures« liegt aber mit Sicherheit in der Überarbeitung von Rüstungen und Waffen. Die Ausrüstung hat zwar im unmodifizierten Spiel bereits die besten Texturen, gerade im direkten Vergleich fallen aber ungleich höhere Kontraste und deutlicher hervortretende Details auf. Stoff-, Leder- und Metallteile bekommen dem Material eigene, klarere Strukturen. Ursprünglich nur angedeutete und verwischte Verzierungen, wie Nieten und einzelne Kettenringe, treten nun scharf und kontrastreich hervor.

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