Duke Nukem Forever: Hail to the Icons Parody Pack - Drei Spiele in einem DLC

Duke Nukem Forever erfreut sich unter Fans vor allem wegen seiner Einzelspieler-Kampagne großer Beliebtheit, weniger wegen seines »ausgefeilten« Mehrspielerparts. Ändert der erste größere DLC etwas daran?

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Durchwachsenen Kritiken zum Trotz hat Duke Nukem Forevereine nicht gerade kleine Fangemeinde – jedoch weniger wegen seiner Mehrspieler-Komponente, sondern vor allem dank der Solo-Kampagne. Dennoch erweitert Gearbox mit dem Hail to the Icons Parody Pack, dem ersten DLC zu Duke Nukem Forever, ausgerechnet den Multiplayer-Teil. Für Mitglieder des »First Access Club«-Programms (etwa Vorbesteller oder Besitzer der Game of the Year Edition von Borderlands) ist das Download-Addon komplett kostenlos, alle anderen müssen immerhin 8 Euro auf den Tisch legen. Wir prüfen im Test, ob sich der Kauf von Hail to the Icons lohnt.

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Neue alte Spielmodi

Duke Nukem Forever: Hail to the Icons bringt drei neue Multiplayer-Modi, die sich auch auf den alten Karten spielen lassen. Wirklich neu sind die Varianten bei genauerem Hinsehen dann aber doch nicht.

Den Modus »Hail to the King« noch mal als FFA-Version anzubieten und als »neuen Modus« zu verkaufen ist schon irgendwie mutig. Den Modus »Hail to the King« noch mal als FFA-Version anzubieten und als »neuen Modus« zu verkaufen ist schon irgendwie mutig.

So ist »Hail to the King FFA«, wie man unschwer am Namen erkennen kann, nichts anders als eine Jeder-gegen-Jeden-Variante des bereits im Hauptspiel vorhandenen Modus’ »Hail to the King«, in dem es gilt, einen bestimmten Punkt auf der Karte so lange wie möglich zu halten.

In »Gefrierbrand« gewinnt das Team, welches die meisten Gegner in Eissplitter verwandelt. In »Gefrierbrand« gewinnt das Team, welches die meisten Gegner in Eissplitter verwandelt.

»Heiße Kartoffel« hingegen ist eine abgeänderte Form von »Capture the Babe«. Hier müssen wir aber nicht das Babe des gegnerischen Teams abschleppen und zu unserer eigenen Basis tragen. Stattdessen lungert irgendwo auf der Karte ein einzelnes weibliches Wesen herum, das wir möglichst lange mit uns herumschleppen müssen, um zu punkten. Natürlich haben die Mitspieler etwas dagegen.

Zu guter Letzt bleibt noch »Gefrierbrand«. In diesem teambasierten Modus müssen wir, ausschließlich mit einer Einfrier-Kanone bewaffnet, die Mitglieder der gegnerischen Mannschaft schockfrosten und im Anschluss in kleine Eiswürfel zerdeppern – im Grunde also eine abgeänderte Form des klassischen Team-Deathmatches mit der Begrenzung auf eine einzige Waffe.

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