Dying Light 2: 7 Dinge, die wir uns für die DLCs und neue Updates wünschen

Dying Light 2 hat viele Stärken, aber auch Schwächen. Deswegen haben wir uns überlegt, was wir uns von dem versprochenen 5-Jahres-Plan erhoffen.

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Dying Light 2 ist seit dem 4. Februar 2022 verfügbar. In unserem GameStar-Test haben sich viele Stärken, aber auch einige Schwächen aufgetan. Und weil Techland bereits vor Release ein großes Content-Versprechen getroffen hatte - uns sollen mindestens fünf Jahre an DLCs und neuen Inhalten blühen - blicken wir ebenfalls in die Zukunft.

In diesem Artikel haben wir sieben Dinge gesammelt, die wir uns für die kommende Updates oder Erweiterungen wünschen. Was bisher dazu bekannt ist, könnt ihr in der folgenden Artikel nachlesen:

Was wir uns jetzt für Dying Light 2 wünschen

Fixt die Beute

Dimitry Halley: Hey, ich habe es schon als Vierjähriger gesagt und ich sage es auch jetzt bei Dying Light 2: Eigentlich will ich bloß mehr Spielplatz. Ich liebe das Rumlaufen auf den Dächern, suche mir die perfekten Routen - also gerne einfach mehr davon. Vielleicht ein neues Open-World-Gebiet außerhalb der Stadt, vielleicht ein neues Viertel. Aber ich muss mich auch der Realität stellen: Das wird jetzt erstmal ein ganzes Weilchen nicht passieren. Techland wird nicht im April den großen Story-DLC aus dem Hut zaubern.

Was also stattdessen tun? Na, mir mehr Gründe liefern, über Dächer zu laufen und perfekte Routen zu planen. Die Jagd nach Beute funktioniert in Dying Light viel zu selten. Ja, neue Hemmstoffe sind immer super, aber neue Mützen, Hosen, Hemden mit +1 Irgendwas … uff, das war mir schon im ersten Akt herzlich egal. Und das ärgert gleich doppelt, weil ich wirklich nur eine halbwegs schmackhafte Karotte haben will, damit sich noch mehr Parkour-Erkundung in Dying Light 2 lohnt. Vielleicht reicht es schon, an den Werten rumzuspielen. Wahrscheinlich nicht. Aber ich habe Hoffnung.

Schon in unserem Test stellten wir fest: Das Lootsystem von Dying Light 2 ist nicht gerade gelungen. Schon in unserem Test stellten wir fest: Das Lootsystem von Dying Light 2 ist nicht gerade gelungen.

Die Spielwelt selbst sollte Geschichten erzählen

Natalie Schermann: Dying Light 2 hat mich überrascht. Ich habe mich eigentlich nur darauf gefreut, mit coolen Parkour-Moves durch die Postapokalypse zu flitzen, während ich von Zombiehorden verfolgt werde. Dass mich dann aber auch die Story und die Charaktere so in ihren Bann ziehen, hätte ich nicht gedacht. Umso enttäuschter war ich, wie wenig die Open World aus dem Setting und ihren Bewohnern macht.

Während ich in den Haupt- und Nebenquests interessante Geschichten erleben und einzigartige Persönlichkeiten antreffen kann, fehlt der Open World der Charakter. Ich klettere in die immer gleichen GRE-Labore, schleiche mich in gleichem Stil bis zu den Hemmstoffen, rette bei Zufallsevents Menschen vor Banditen, verprügle Zombies auf den Dachhainen - und nach wenigen Stunden ist die Luft raus.

Auf Dauer fehlt mir einfach die Motivation, die Open World noch weiter zu erkunden. Wo sind die kleinen, spannenden und einzigartigen Geschichten, die eine Zombie-Welt so gut erzählen könnte? Wo sind die besonderen Locations, die nicht nur guten Loot beherbergen, sondern mir auch mehr über die Welt und ihre Bewohner verraten? Aktuell lässt Techland für mich gerade bei der Open World eine Menge Potenzial liegen. Ich hoffe, dass sie in den kommenden Updates noch etwas Feinschliff und Liebe abbekommt.

Dying Light 2: Stay Human - Screenshots ansehen

Die Open World muss (noch) mehr bieten!

Christian Just: Für mich persönlich zählt die Open World zu den größten Stärken von Dying Light 2, sie trägt aber leider gleichzeitig auch die größte Schwäche in sich. Es mangelt im späteren Spielverlauf einfach an Abwechslung, wenn jedes Zufallsevent sich nur noch wiederholt, ich jede Parkour-Herausforderung abgeschlossen und jeden Anomalie-Zombie schon verprügelt habe.

Ich wünsche mir, dass die Roadmap mehr spannende Gelegenheiten in der offenen Spielwelt ergänzt. Neue Orte, neue Kletterrätsel, abgeriegelte Gebäude voller Untoter, mehrstufige Zufallsevents, Schnitzeljagden nach besonderen Waffen, und, und, und. Ich finde, dass Dying Light 2 das Potenzial zu einer richtig guten Open World hat, wenn Techland noch mehr Zeit und Energie investiert.

Deshalb hoffe ich, dass die langjährige Roadmap das solide Grundgerüst konstant erweitert, um meine Streifzüge durch Villedor auch langfristig interessant zu halten. Dass die Entwickler das theoretisch drauf haben, konnten sie ja schon in der Vergangenheit unter Beweis stellen.

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