Ein Server, 40.000 Spieler und ein persistentes Universum. Das Piraten-MMO Atlas steckt sich große Ziele. Die Entwickler hinter dem Projekt können mit Ark: Survival Evolved allerdings bereits einiges an Erfahrung vorweisen. Oder doch nicht? Denn während Ark von den Wildcard Studios entwickelt wurde, kommt Atlas von Grapeshot Games. Wir klären, wie die Studios zusammenhängen und wieso die Aussage »Von den Ark-Entwicklern« trotzdem stimmt.
Wer nun eine Geschichte rund um Täuschung, Intrigen. Illuminati und Maulwurfmenschen erwartet, wird leider enttäuscht. Denn die Antwort gestaltet sich relativ simpel: Immerhin haben die Entwickler sie höchstpersönlich bereits in einer Nachricht an die Community beantwortet.
Grapeshot ist ein Tochterstudio
Studio Wildcard wurde ursprünglich von Doug Kennedy, Jesse Rapczak, Jeremy Stieglitz und Susan Stieglitz gegründet. Zwei dieser Entwickler, Jeremy und Jesse, leiten nun das eigens für Atlas gegründete Tochterstudio Grapeshot. Dafür nahmen sie einige Leute vom Ark-Team mit, heuerten aber auch neue Talente an.
Wildcard wird sich die kommenden Jahre weiterhin um Ark kümmern. Beide Teams helfen sich allerdings noch gegenseitig aus und werden sich zum Beispiel in Sachen Technologien und Verbesserungen der Infrastruktur ergänzen.
Alles wird man jedoch nicht teilen können. Immerhin haben beide Spiele unterschiedliche Prämissen. Während Ark sich um viele kleinere Welten dreht, gibt es in Atlas nur eine einzige, auf der dafür aber 40.000 Spieler Platz finden sollen. Das Ziel ist es, eine Fantasy-Piraten-Version von Eve Online zu erschaffen, inklusive all der politischen Intrigen und Gebietskämpfe.
Trifft das auch bald auf Atlas zu? Faszination Eve Online - Teil 1: Galaxie der Geschichten (Plus)
Schon nächste Woche Mittwoch werden wir erfahren, ob das MMO seine Versprechen halten kann. Dann startet nach einer Woche Verschiebung nämlich die Early-Access-Phase des Spiels.
1:19
Atlas - Piraten & Drachen im neuen MMO der Ark-Macher (Trailer)
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.