Manchmal hilft alles nichts: Die eigene Arbeit ist futsch, der Aufwand von Stunden, Tagen, Wochen war vergebens. Was bleibt, ist purer Frust. Einmal habe ich mir fünf Minuten im Treppenhaus die Wut aus dem Leib geschrien, weil mir durch einen dummen Fehler einen meiner Artikel gelöscht wurde.
Niemand investiert gerne seine Zeit und sein Können in etwas, das anschließend nichts wert ist. Insofern verstehe ich nicht, wie die Entwickler von Atomic Heart derart viel Aufwand in ihre Open World stecken konnten. Denn der Shooter braucht sie gar nicht.
Nein, schlimmer noch: Ich bin mittlerweile der Überzeugung, dass die Open World Atomic Heart geschadet hat. Warum, das erkläre ich euch in meiner Kolumne. Habt ihr ein paar Minuten Zeit? Dann steigt mit mir in mein fliegendes Auto und ab geht's!
Ich hatte mir ein anderes Spiel erträumt
Waren meine Erwartungen an Atomic Heart falsch? Basierend auf den Trailern und der Vorberichterstattung hatte ich mit einem Ego-Shooter gerechnet, der abgedrehtes Design, tolle Grafik und knackige Action in den Vordergrund stellt. Mit dem von mir ungeliebten Nahkampffokus insbesondere der ersten Stunden hatte ich schnell Frieden geschlossen, auch wenn ich das Gestochere aus der Ego-Perspektive einfach nicht so spannend finde wie zünftige Schießereien mit abgedrehten Waffen.
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