Seite 3: The Elder Scrolls Online: Greymoor - Guide für Einsteiger und Rückkehrer

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Alles zur Aufbewahrung

Aufgefundene Gegenstände landen auch in ESO in eurem Inventar, das bei Spielstart gerade mal 60 Plätze fasst. Diese erweitert ihr am einfachsten gegen ein stetig teurer werdendes Entgelt bei einem Gepäckhändler um jeweils zehn Plätze. Gepäckhändler findet ihr in allen Hauptstädten eurer Fraktion. Während eure erste Taschenerweiterung auf insgesamt 70 Plätze nur 400 Gold kostet, schlägt die achte Erweiterung von 130 auf 140 Plätze mit ganzen 64.500 Gold zu Buche!

Legt Tränke, Begleiter oder Andenken aller Art in eure Schnellzugriffsleiste. Legt Tränke, Begleiter oder Andenken aller Art in eure Schnellzugriffsleiste.

Schnell und praktisch
Neben eurer Fertigkeitsleiste mit Kampfskills steht euch eine Schnellzugriffsleiste zur Verfügung, in der ihr Tränke, Begleiter, Andenken oder Outfits verstauen könnt. Gerade Tränke, mit denen ihr euch bei Kämpfen heilt oder Ausdauer oder Magicka auffüllt, sind hier gut untergebracht. Nutzt in eurem Inventar das Icon in Blitzform (oberste Menüleiste, Reiter ganz rechts), um die verschiedenen Gegenstände auszuwählen, die ihr parat haben wollt und zieht diese dann an einen freien von insgesamt acht verfügbaren Plätzen der Schnellzugriffsleiste. Im Spiel selbst aktivieren PC- und Mac-Spieler die Leiste mit der Taste Q. Xbox One-Spieler tippen dafür das Steuerkreuz oben an, neue Gegenstände weist ihr durch das Obenhalten des Steuerkreuzes zu. Auf dem PlayStation 4-Controller tippt ihr die Richtungstaste nach oben an und weist neue Gegenstände zu, indem ihr die Richtungstaste nach oben haltet. Öffnet ihr die Schnellzugriffsleiste, leuchtet der aktuell ausgewählte der acht Gegenstände, den ihr auch wechseln könnt. Durch ein kurzes Tippen der dazugehörigen Taste/des Steuerkreuzes aktiviert ihr dann diesen Gegenstand im Spiel. Ist es ein Trank oder Buffnahrung, erscheint rechts neben eurem aktiven Waffenset ein neues Icon, in dem euch die Abklingzeit des Gegenstandes bis zur nächstmöglichen Nutzung angezeigt wird.

Insgesamt werdet ihr für die Aufwertung von 60 auf 140 Plätze 179.700 Gold los – angesichts einer so stolzen Summe ist eine günstigere Alternative gefragt! Habt ihr euch ein Reittier gekauft, solltet ihr es idealerweise alle 20 Stunden für ein Entgelt von 250 Gold in einem Stall weiterentwickeln. Geht es euch um mehr Platz im Inventar, setzt ihr eure tägliche Erweiterung bei »Tragkraft« ein, was euch bis zu 60 zusätzliche Plätze für insgesamt vergleichsweise günstige 15.000 Gold verschafft.

Alternativ verstaut ihr Gegenstände, die ihr aufbewahren wollt, in eurem Bankfach. Dessen Inhalt steht allen euren Charakteren zur Verfügung, sodass ihr darüber auch Rezepte, Gegenstände und ähnliches bequem unter euren Charakteren tauscht. Zunächst hat euer Bankfach 60 Inventarplätze und kann bei einem Bankier nicht nur geöffnet, sondern auch erweitert werden. Die erste Aufwertung um zehn Plätze kostet 1.000 Gold, für die 18. Erweiterung auf insgesamt 280 Plätze bezahlt ihr ganze 85.000 Gold. Insgesamt versenkt ihr bei der Erweiterung von 60 auf 240 Plätze satte 768.600 Gold.

Mit jeweils vier Lagerkassetten (je 30 Plätze) und Lagertruhen (je 60 Plätze), die ihr in eurem Haus aufstellt, erweitert ihr den zur Verfügung stehenden Lagerplatz ebenfalls für euren gesamten Accaount. Eine Lagerkassette erhaltet ihr geschenkt, sobald ihr mit eurem ersten Charakter Level 18 erreicht habt. Alle weiteren kauft ihr entweder im Kronenshop oder tauscht sie gegen Schriebscheine (aus Handwerksquests) oder Tel’Var-Steine ein (im DLC Imperial City aus Gegner-Loot erhältlich).

Handelsmarkt und -gilden

Aufgefundene oder hergestellte Gegenstände, die ihr nicht selbst benötigt, könnt ihr entweder zerlegen oder an einen NPC verkaufen. Richtig viel Geld verdient ihr aber nur, wenn ihr mit anderen Spielern handelt: Dies geschieht entweder im direkten Chat-Gespräch und -handel oder über Händler-NPCs, die an einem festen Standort in der Spielwelt lokalisiert sind, meist in größeren und kleineren Siedlungen. Solche (Gilden-)HändlerNPCs dürfen ausschließlich von Spielergilden erworben werden und müssen wöchentlich durch ein ordentliches Entgelt unterhalten werden. Bei einem NPC-Gildenhändler werden zudem nur die Waren angeboten, mit denen er von den Gildenmitgliedern bestückt wurde – einen zentralen Handelsmarkt wie beispielsweise in World of Warcraft, Star Wars: The Old Republic oder Guild Wars 2 gibt es in The Elder Scrolls Online nicht! Stattdessen nutzen viele Spieler die Website »Tamriel Trade Centre« unter https://eu.tamrieltradecentre.com. Mehr Infos dazu findet ihr in unserem Guide für Solo-Spieler.

Je nachdem, was die Gildenmitglieder in den Verkauf geben, habt ihr eine größere oder kleinere Item-Auswahl zum Kauf. Je nachdem, was die Gildenmitglieder in den Verkauf geben, habt ihr eine größere oder kleinere Item-Auswahl zum Kauf.

Um selbst über den NPC an andere Spieler zu verkaufen, tretet ihr über das Gildensuche-Menü einer der dort nach Mitgliedern suchenden Handelsgilden bei. Keine Sorge: Da ihr accountweit insgesamt in fünf Gilden Mitglied sein dürft, könnt ihr euch mindestens eine oder zwei Handelsgilden leisten, ohne dass ihr nicht auch mit Freunden eine Gemeinschaft gründen könntet! In der Übersicht seht ihr stets den Namen der Gilde, den aktuellen Standort des Gildenhändlers und die aktuelle Mitgliederzahl.

In jeder größeren Siedlung findet ihr auch einen Bereich mit Gildenhändlern In jeder größeren Siedlung findet ihr auch einen Bereich mit Gildenhändlern

Bei den meisten Handelsgilden müsst ihr mit einer wöchentlichen Mindestumsatz-Anforderung oder aber einem Mitgliedsbeitrag rechnen, da der Gildenhändler-NPC ordentlich Gold im Unterhalt kostet und dieser über solche Gebühren und Verkaufsprovisionen zusammengekratzt wird. Zu handelnde Gegenstände steckt ihr beim Bankier in den Gildenhändler: Dort erscheint eine entsprechende Gesprächsoption, sobald ihr einer Gilde mit aktivem Händler beitretet.

Einer Handelsgilde tretet ihr über das Gildensuche-Menü bei. Einer Handelsgilde tretet ihr über das Gildensuche-Menü bei.

Das bringt euch ein ESO Plus-Abo
Um ins Spiel zu starten, kauft ihr euch wahlweise das Grundspiel oder das Grundspiel kombiniert mit einem oder mehreren Kapiteln (wie beispielsweise Elsweyr oder Greymoor). Danach habt ihr Zugriff auf alle Inhalte des Grundspiels und optional dazugekaufte Kapitel. Wollt ihr jedoch das ganze ESO-Spielerlebnis haben, erwerbt ihr entweder weitere Kapitel/DLCs oder schließt ein Abonnement für einen oder mehrere Monate ab. Dieses bietet folgende Vorteile: Zugriff auf alle bis dahin erschienene DLCs, unbegrenzter Lagerplatz für Handwerksmaterialien in einem extra Beutel, 1.650 Kronen extra pro Monat, doppelter Platz im Bankfach, 10% mehr Erfahrung beim Gegnertöten, Handwerks und Handwerksanalyse, doppelte Anzahl an platzierbaren Einrichtungsgegenständen beim Housing, Einfärben von Kostümen, doppelte Anzahl von Transmutationskristallen. Gerade wenn ihr plant, während der kommenden Zeit aktiv zu spielen und das Handwerk zu nutzen, lohnt sich ein Abonnement, da es euch den Spielalltag deutlich bequemer macht.

So nutzt ihr den Kronen-Shop in ESO optimal (MeinMMO)

Ein bisschen schicker geht immer

Wenn euch der Look aus bunt zusammengewürfelten, aufgefundenen Gegenständen nicht mehr gefällt (und das passiert schnell), könnt ihr ihn verändern. Beispielsweise beschafft ihr euch durchs Questen, im Kronenshop oder aus Kronenkisten neue Komplett-Outfits, die ihr in eurer Sammlung unter »Kostüme« findet und aktiviert. Als ESO Plus-Abonnenten dürft ihr eure Kostüme an Monturtischen sogar einfärben.

Kostüm 1 Ein Charakter, vier Kostüme: Mit dem passenden Outfit in verschiedenen Volksstilen machen wir überall was her

Kostüm 2 Ein Charakter, vier Kostüme: Mit dem passenden Outfit in verschiedenen Volksstilen machen wir überall was her

Kostüm 3 Ein Charakter, vier Kostüme: Mit dem passenden Outfit in verschiedenen Volksstilen machen wir überall was her

Kostüm 4 Ein Charakter, vier Kostüme: Mit dem passenden Outfit in verschiedenen Volksstilen machen wir überall was her

An einem Monturtisch stellt ihr auch für jedes getragene Rüstungsteil einzeln das gewünschte und über eingelesene Stilseiten oder Stilbücher ermöglichte Aussehen zusammen und passt es über bereits freigeschaltete Farben an. Neue Farben erhaltet ihr als Belohnung für Erfolge (beispielsweise vollendete Questreihen oder vollständig erkundete Gebiete). Alternativ sammelt ihr bei Quests erhaltene Verkleidungen und legt sie im mit einem Kleiderbügel markierten »Aufmachungs«-Slot eures Charakterbildschirms ab. Getragene Verkleidungen überschreiben sowohl das Aussehen eurer Ausrüstung als auch aktivierte Kostüme!

Vier mal neu pro Jahr

Während ihr bei vielen anderen MMORPGs oftmals mindestens ein halbes Jahr oder noch viel länger auf neue Inhalte warten müsst (Ja, The Old Republic, du bist gemeint!), liefern die ESO-Entwickler seit mehreren Jahren in einem regelmäßigen Abstand DLCs mit neuen Inhalten. Pro Jahr dürft ihr mit einem größeren Kapitel (wie Morrowind, Summerset, Elsweyr oder nun eben Greymoor) rechnen, das von zwei Dungeon-DLCs mit mindestens zwei neuen Verliesen pro DLC und einem weiteren Story-DLC mit einem neuen, kleineren Gebiet flankiert wird. Seit 2019 sind alle Veröffentlichungen eines Jahres zudem in einem das gesamte Jahr umfassenden Abenteuer miteinander verknüpft, dessen Gesamtgeschichte mit der letzten Veröffentlichung des Jahres abgeschlossen wird.

2019 stand das jahresumfassende Abenteuer ganz im Zeichen der Drachen. 2019 stand das jahresumfassende Abenteuer ganz im Zeichen der Drachen.

Mehr Tipps für ESO-Rückkehrer (MeinMMO)

Das GameStar-Sonderheft

Diese Guides stammen aus unserem GameStar-Sonderheft, das bereits am 18. Mai erschienen ist. Darin findet ihr noch mehr Informationen zum Spiel und weitere Guides, die euch den Einstieg in die Welt von The Elder Scrolls Online erleichtern.

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