- In unserem Guide verraten wir euch die besten Klassen- und Rassenkombinationen.
- Wir erklären euch, wie die Fertigkeiten und die Verteilung von Attributen und Championpunkten funktioniert.
- Außerdem erklären wir, welche Vorteile unterschiedliche Waffensets haben.
Die wichtigste Regel beim Klassensystem von The Elder Scrolls Online ist, dass es so gut wie keine Regeln gibt. Im Grunde kann jeder Charakter bis auf die Fertigkeiten anderer Klassen alles lernen. Ihr wollt statt der abgenudelten Glaskanone einen schwertschwingenden Zauberer in Plattenrüstung spielen? Oder eine Nachtklinge, die in ihren Fertigkeitslinien zwar klar auf das Schadensausteilen orientiert ist, aber auch per Heilstab Teamkameraden retten kann? Dann macht’s doch einfach! Denn das mehr als offen gestaltete Fertigkeitensystem von ESO erlaubt so ziemlich alle abgedrehten Konstellationen.
Ausführliche Guides zu allen Charakter-Klassen findet ihr in unserem Überblick. In diesem Artikel geht es um folgende Themenbereiche:
Die ideale Klassen- und Rollenkombination
Gerade für ESO-Einsteiger lohnt es sich, viel auszuprobieren und herauszufinden, welche Waffen und Klassen euch am ehesten liegen. Nicht jeder kommt gleichermaßen gut damit zurecht, in der Mitte eines bunten Effektgewitters als Tank direkt am Gegner den Kampf zu kontrollieren. Andere jonglieren gerne zwischen zwei unterschiedlichen Waffen oder bevorzugen tatkräftige Begleiter – hier gibt euch ESO sehr viele Möglichkeiten zum Experimentieren, ohne dass ihr euch völlig verskillt.
In ESO könnt ihr eine aus zehn Rassen wählen: Argonier, Bretonen, Dunkelelfen, Hochelfen, Kaiserliche, Khajiit, Nord, Orks, Rothwardonen oder Waldelfen.
Vor der Erschaffung eines neuen Charakters solltet ihr euch aber überlegen, was euer Spielziel ist: Geht es rein ums Austesten der Möglichkeiten, wählt ihr eure Rasse und eine der sechs Klassen einfach nach Bauchgefühl und legt los. Habt ihr allerdings den Anspruch, in Raids (in ESO: »Prüfungen«) eine bestimmte Rolle - Tank, Heiler, Magicka-Schadensausteiler oder Ausdauer-Schadensausteiler - zu übernehmen, oder wollt ihr in einem bestimmten Spielbereich wie im PvP oder der Mahlstrom-Arena besonders erfolgreich sein, geht es nicht ohne eine gewisse Planung eurer Rassen-, Klassen- und Rollenkombination.
Die beste Rolle für jede Rasse fassen wir für euch zusammen:
Fertigkeiten und Championpunkte
Neue Fertigkeitslinien erhaltet ihr von jeder Waffe und jedem Rüstungsteil, sechs verschiedenen Gilden, aus dem PvP oder durch die Verwandlung in Vampir oder Werwolf. Diese ergänzt ihr durch Waffen-, Rüstungsund Schmuckverzauberungen, die Effekte von getragenen Set-Gegenständen, verteilte Championpunkte, Buff-Nahrung und -Getränke, Waffengifte und temporär auftretende Buffs durch eure eigenen, aktiv genutzten Fähigkeiten oder die eines Teammitglieds.
Sobald ihr die erste Waffen-, Gilden- oder Klassenfähigkeit auf Level 4 habt, geht’s an ihre Weiterentwicklung: Die meisten Fertigkeiten haben sowohl eine mögliche Magicka- wie auch Ausdauer-Variante. Hier entscheidet ihr immer danach, welches der beiden Attribute ihr hauptsächlich verwenden wollt. Sobald ihr mit dem ersten Charakter Level 50 erreicht habt, geht’s mit den sogenannten Championpunkten weiter, mit denen ihr euren Build oder eure Spielweise verfeinert – für euren ganzen Account! Gerade für neu erstellte Charaktere sind diese Champion-Boni extrem hilfreich.
Richtig verskillen könnt ihr euch glücklicherweise nicht: Solltet ihr mit den verteilten Attributs- und Fertigkeitspunkten nicht mehr zufrieden sein oder einen anderen Fertigkeiten-Build ausprobieren wollen, sucht ihr einen Schrein der Neuausrichtung auf (in Eldenwurz, Gramfeste und Wegesruh) und setzt die Punkte gegen ein Entgelt zurück. Championpunkte verteilt ihr im Championfenster neu, sobald ihr etwas Gold dafür ausgegeben habt.
Waffensets
Die meisten MMORPGs setzen auf eine einzige getragene Waffe, die sogar an die gewählte Klasse gebunden ist. Auch das ist in ESO anders: Mit den beiden Waffensets (Waffenwechsel wird ab Level 15 freigeschaltet) könnt ihr euren Charakter auf unterschiedliche Herausforderungen vorbereiten. Da der Waffenwechsel keine Ressourcen in Form von Magicka, Leben oder Ausdauer kostet, lohnt es sich, ihn möglichst oft zu nutzen.
Solo-Spieler könnten neben einem Waffenset für Schaden beispielsweise auch eines mit einem Heilstab oder Heil-Klassenfähigkeiten parat haben. Sollte es dann im Kampf gegen einen Boss mit vielen Lebenspunkten brenzlig werden, bleibt ihr so deutlich länger standfest. Oder ihr nutzt als Schadensausteiler sowohl ein Fernkampfwie auch Nahkampfwaffenset: Hier eröffnet ihr einen Kampf mit Fernkampffertigkeiten und legt eure Gegner mit den NahkampfSkills um, sobald sie euch erreicht haben. Der Waffenwechsel macht euch mit wenig Aufwand für viele Situationen anpassungsfähiger, selbst wenn diese Taktik für euch vielleicht noch ungewohnt ist: Denkt also auch stets daran, eure zweite Waffe eurem Level entsprechend aktuell zu halten.
Mit den Klassenguides verschaffen wir euch einen allgemeinen Überblick über die Möglichkeiten und Stärken jeder Klasse. Sollte euch beispielsweise eine in einem Guide vorgeschlagene Waffe nicht gefallen, probiert ihr einfach eine andere aus, das ESO-Fertigkeitensystem macht’s schließlich möglich. Eine ultimative, perfekte Skillung gibt es angesichts der vielen Möglichkeiten ohnehin nicht. Deswegen machen wir euch lediglich gut funktionierende Vorschläge für mögliche Spielweisen der entsprechenden Klassen. Und nur ein Fertigkeiten-Build, der euch auch Spielspaß zur Effizienz bringt, taugt langfristig etwas!
Das GameStar-Sonderheft
Diese Guides stammen aus unserem GameStar-Sonderheft, das bereits am 18. Mai erschienen ist. Darin findet ihr noch mehr Informationen zum Spiel und weitere Guides, die euch den Einstieg in die Welt von The Elder Scrolls Online erleichtern.
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