Natürlich merkt man Elex an, dass es von Piranha Bytes entwickelt wurde. In den ruppigen Dialogen, den Designs, der offenen Spielwelt - überall atmet die Science-Fantasy-Postapokalypse-Fusion das Erbe des guten, alten Gothic. Das heißt aber nicht, dass das Essener Entwicklerstudio keine Neuerungen einbaut - ganz im Gegenteil: Elex bietet einige richtig interessante Waffen, die wir in keinem der Quasi-Vorgänger in dieser Form zu Gesicht bekommen haben. Und damit auch neue Spielstile, die wir in bester Rollenspiel-Manier unbedingt ausprobieren wollen.
Klar, unsere Erkenntnisse beruhen auf einer frühen Pre-Alpha-Demo. Bis zum Release im Frühsommer 2017 wird sich noch einiges tun, sowohl im Balancing, als auch im Waffenarsenal. Trotzdem wollen wir hier schon mal einen Ausblick geben, auf welche durchschlagskräftigen Methoden der Monsterhatz Fans sich besonders freuen sollten.
5. Die Armbrust
Klar, die Armbrust ist eigentlich keine neue Waffe, in Elex bekommt sie aber eine postapokalyptische Frischzellenkur. Das sieht man ihr auch an: Mit Stahlverdrahtungen verschießen wir Explosiv- und Plasmabolzen, wahlweise natürlich auch klassische Geschosse. Schon Daryl Dixon hat gelehrt, dass eine analoge Waffe zu den nützlichsten überhaupt gehören kann, wenn die Welt mal untergeht.
Mit dem überarbeiteten Schusssystem, das sich eher an klassischen Shootern orientiert, macht der Fernkampf in Elex auch deutlich mehr Spaß als in vielen früheren Piranha-Bytes-Spielen.
4. Der Blaster
Er klingt nach Star Wars und liefert, was man erwartet. Der Blaster verschießt Laserprojektile, die auf Distanz Schaden verursachen und dabei mit blauen Lichtblitzen extrem cool aussehen. Auch hier lassen sich die Geschosse aufrüsten und verbessern.
3. Die Schrotflinte
In vielen Shootern sind Shotguns nur mäßig nützlich, weil sie ausschließlich auf kurze Distanz ihre Wirkung entfalten. In einem nahkampflastigen Spiel wie Elex kann die Schrotflinte indes genau mit dieser Charakteristik punkten: Anlegen, grob zielen und Schrot verballern - wir sind gespannt, wie es sich spielt, mit der Shotty auf Saurierjagd zu gehen. Oder Mechs zu Fall zu bringen.
2. Der Flammenwerfer
Ja, Feuermagie gibt's auch in Elex. Aber wer braucht die, wenn er einen Flammenwerfer hat? Gerade gegen größere Gruppen dient das schwere Feuergeschütz als wirksames Mittel, um sich den Feind vom Leib zu halten. Klar, die Munition wird rar gesät sein - aber dafür gibt's schließlich das Crafting.
1. Das Sägeschwert
Schwerter gehören in Rollenspielen zum guten Ton, aber diese postapokalyptische Klinge hat einen speziellen Kniff: Das Blatt einer Kettensäge, das um die eigentliche Schneide rotiert. Das Ergebnis ist eine Nahkampfwaffe, die so blutige Wunden reißt, das kaum ein Gegner nach ein paar Schlägen noch stehen bleibt. Gegen Mechs dürfte man damit zwar alt aussehen, aber in unseren Augen gibt's kaum eine Waffe im Elex-Arsenal, die den Mix aus Fantasy und Postapokalypse so auf den Punkt bringt wie dieses ratternde Ungetüm.
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