Enlisted vs. Battalion 1944 - Duell der Weltkriegs-Shooter

Mit Enlisted und Battalion 1944 sind zwei erfolgversprechende Weltkriegs-Shooter in der Mache. Aber beide haben ganz unterschiedliche Ziele.

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Nach langer Dürre dürfen wir uns jetzt auf mehrere vielversprechende Weltkriegs-Shooter freuen. Nach langer Dürre dürfen wir uns jetzt auf mehrere vielversprechende Weltkriegs-Shooter freuen.

Erst Battalion 1944, dann Enlisted - in den letzten Monaten sind gleich zwei Multiplayer-Shooter urplötzlich aus der Deckung gekommen, um das Verlangen der Spieler nach einem klassischen Weltkriegs-Shooter zu stillen.

Obwohl sich beide Projekte auf die Fahne schreiben, die Kämpfe des Zweiten Weltkriegs nachzustellen, gehen die Pläne der Entwickler weit auseinander: Bulkhead Studios (Batallion 1944) setzt auf unkomplizierte, schnelle Action, Darkflow Software (Enlisted) auf gigantische Schlachten und realistische Zielvorgaben. Damit richten sich beide Spiele an völlig unterschiedliche Spielertypen.

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Damit Sie wissen, in welche kommenden Weltkriegs-Hoffnung Sie Ihr Vertrauen (und vielleicht ihr Geld) investieren sollten, stellen wir Enlisted und Battalion 1944 im direkten Vergleich gegenüber. Besonders bei Enlisted sollten Sie aber unseren Hinweis im Abschnitt Verkaufsmodell aufmerksam lesen.

Die Grundidee

Batallion 1944

Enlisted

Batallion 1944 will in seinen Multiplayer-Matches den Geist der ersten Call of Duty's einfangen. Statt hyper-realistische Schlachten erwarten uns also actionreiche, skillbasierte Team-Deathmatch-Gefechte mit vergleichsweise kleinen Teams.

Die Entwickler von bezeichnen Enlisted als Squad-basierten MMO-Shooter. Ihr Spiel soll einen klaren Gegenpol zu »herkömmlichen« Multiplayer-Shootern mit kleinen Kampfarenen darstellen. Stattdessen sollen wir das Gefühl bekommen, echte Operationen im Zweiten Weltkrieg nachzuerleben. Aktuell sind die Landung in der Normandie und die Schlacht um Moskau als Szenarien geplant. Weitere Kampagnen können die Käufer durch eine Art Crowdfunding finanzieren. Mehr dazu im Abschnitt Verkaufsmodell.

Enlisted - Erstes Gameplay Multiplayer-Shooter im Zweiten Weltkrieg Video starten 0:34 Enlisted - Erstes Gameplay Multiplayer-Shooter im Zweiten Weltkrieg

Teams & Teamplay

Battalion 1944

Enlisted

Die Teamgrößen in Battalion 1944 werden sehr überschaubar ausfallen, das Entwicklerteam spricht von Deathmatches mit 16 Spielern oder noch kleineren Teams in zielbasierten Spielmodi.

Die namensgebenden Bataillone sind lose Verbünde von Spielern und haben im eigentlichen Match keine Bedeutung. Stattdessen konkurrieren die Einheiten etwa darum, welches Bataillon in einer Saison die meisten Punkte gesammelt hat. Kleinere Spielergruppen können sich zu Platoons - einer Art Clan - zusammenschließen.

Eine genaue Spielerzahl pro Match haben die Entwickler noch nicht bekanntgegeben, sicher ist nur, dass die Partien verflixt groß werden. Derzeit experimentiert man mit bis zu 150 Spielern auf einem Server.

Die Spieler sollen in Squads zusammenarbeiten, um gemeinsam Missionsziele zu erfüllen.

Maps

Batallion 1944

Enlisted

Kennen Sie noch die Map Carentan aus Call of Duty? Dann wissen Sie, welche Art von Karten sie in Batallion erwartet. Die Maps sollen klein, fokussiert und fair sein, um spannende Matches zu ermöglichen. Dazu lassen sich die Entwickler von beliebten Klassikern aus verschiedenen Spielen inspirieren.

Sie kennen die D-Day-Szene aus Der Soldat James Ryan? Tja, dann mal viel Spaß.

Die Maps in Enlisted sind realen Schauplätzen nachempfunden, aktuell sind die Normandie und die Schlacht um Moskau geplant. Das heißt auch: Fairness gibt's hier nicht - die Entwickler setzen bewusst auf ein Ungleichgewicht zwischen den Teams.

Wir gehen davon aus, dass der Nachteil, den ein Team durch das Kartenlayout hat, durch entsprechende Missionsziele, mehr Spawntickets oder sogar mehr Spieler aufgewogen wird.

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