Seite 2: F1 2018 im Test - Das beste Update

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Ein Traum für Manager

In Trainingsprogrammen üben wir unter anderem Reifen-Management und Ideallinie. In Trainingsprogrammen üben wir unter anderem Reifen-Management und Ideallinie.

Habt ihr einen der letzten F1-Teile gespielt, kommt ihr schnell mit dem Fahrgefühl der aktuellen Boliden zurecht. Codemasters hat an einigen Stellschrauben gedreht, grundsätzlich bleibt es aber beim angenehmen Mix aus Simulation und Arcade-Racer, den ihr dank zahlreicher optionaler Fahrhilfen an euer Können anpasst. Dieses Jahr geben euch die Entwickler neben dem Benzin- und Reifen-Management nun aus das ERS-Management an die Hand.

Dabei handelt es sich um ein Energierückgewinnungssystem, oder einfacher gesagt: Im Spiel steht euch zusätzliche Motorleistung zur Verfügung, die ihr in fünf Stufen verwaltet. Auf der höchsten Stufe fahrt ihr zwar am schnellsten, dafür entlädt sich die Energie aber auch rasch. Wenn ihr die Energie nicht selbst verwalten wollt, stellt ihr das ERS in den Renneinstellungen auf Automatik.

F1 2018 - Neuer Gameplay-Trailer zeigt grafische Verbesserungen Video starten 0:38 F1 2018 - Neuer Gameplay-Trailer zeigt grafische Verbesserungen

Beim Schwierigkeitsgrad stehen euch 110 Stufen zur Auswahl. Die KI-Gegner haben uns insgesamt gut gefallen, gerade bei Überholmanövern ziehen sie zielstrebig vorbei und fahren Kampflinie. Manchmal agieren sie aber auch zu aggressiv, etwa wenn sie sich beim Start gleichzeitig an uns vorbeizwängen und uns so kein Platz zum Ausweichen bleibt.

Unter den Wolken

Bei den grafischen Neuerungen steckt der Teufel im Detail: Wenn eure Augen während eines Rennens nur auf der Strecke kleben, entgeht euch der dynamische Himmel, dem die Entwickler eine neue Wolkentechnologie spendiert haben.

Auffälliger stechen das überarbeitete Hitzeflimmern sowie neue Staub- und Dreck-Partikel hervor, wenn ein Wagen von der Piste abkommt. Kurzum: F1 2018 sieht super aus. Auch wenn einem die Neuerungen auf den ersten Blick entgehen können, tragen sie zum überzeugenden Gesamtbild bei.

Besonders atmosphärisch finden wir die Regenrennen: Die Gischt spritzt uns ins Gesicht, während rote Hecklichter auf andere Wagen hindeuten, die wir im Regenchaos kaum sehen.

Die Regenrennen gehören nach wie vor zu den atmosphärischen Highlights. Die Regenrennen gehören nach wie vor zu den atmosphärischen Highlights.

Neu ist außerdem das Halo-System, ein Bügel vor dem Cockpit der Fahrer, das den Kopf vor fliegenden Teilen schützt. Fahrt ihr in der Cockpitperspektive, schränkt es die Sicht ein. Doch die Entwickler haben mitgedacht und lassen euch den Halo übers Optionsmenü deaktivieren.

Rennen für jeden Geschmack

Beim Umfang macht F1 2018 keine halben Sachen. Während in den Vorgängern immer mal wieder relevante Modi gefehlt haben, bietet der neue Teil wie schon F1 2017 das volle Paket, das ihr in großen Teilen konfigurieren könnt. Im Grand-Prix-Modus etwa erstellt ihr eure ganz eigenen Cups und bestimmt unter anderem über Strecken, Rennlänge, Wetter, Tageszeit und Strafen.

Mit den klassischen Boliden, die seit dem Vorjahr von zwölf auf 20 angestiegen sind, nehmt ihr erneut an Bonus-Events teil, in denen ihr etwa in einer gewissen Zeit Checkpoints abfahrt oder ein Feld von hinten aufholt. Auch die Meisterschaften aus F1 2017 stecken im neuen Teil, also Grands Prix mit besonderen Herausforderungen wie etwa eine historische Allwetter-Meisterschaft.

Neben den modernen Wagen rasen wir auch in klassischen Boliden über die Pisten. Neben den modernen Wagen rasen wir auch in klassischen Boliden über die Pisten.

Klar, bei vielen dieser Meisterschaften und Events handelt es sich eher um Ergänzungen zu den Hauptmodi, die Auswahl und Freiheiten beim Erstellen eines Rennens ist dennoch enorm.

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