Alte Waffen: Schund
Eine andere Zufallsbegegnung führt uns in ein verfallenes Bürogebäude. Darin hausen Ghoule, radioaktiv verseuchte Menschen. Die gibt's in drei Varianten. Normale Ghoule kennen Fallout-Veteranen bereits aus den Vorgängerspielen; die sehen grauselig aus, verhalten sich aber ansonsten wie normale Menschen. Feral Ghouls dagegen haben so viel Radioaktivität abbekommen, dass ihr Hirn geschmolzen ist. Sie stürzen sich zombiehaft auf alles Lebende.
Die fiesen Glowing Ghouls schließlich speichern Strahlung, um sie in Schockwellen abzufeuern oder umstehende Ghoule zu heilen. Apropos Radioaktivität: Zu Ihrem Waffenarsenal gehört auch ein Mörser namens »Fat Man«, der Mini-Atomsprengköpfe abfeuert. Das radiert alles in der Umgebung aus, auch Sie selbst ? wenn Sie zu nahe stehen.
Im Bürogebäude setzen wir gegen die Ghoule lieber konventionelle Maschinenpistolen ein. Alle Schusswaffen verschleißen durch Dauergebrauch; wer kein Reparaturtalent hat, muss wechseln oder mit ständig verklemmten Läufen leben. Neben Shooter-Schießereien aus der Ego-Perspektive bietet Fallout 3 das taktische VATS-System, in dem Sie bei pausiertem Spiel Trefferzonen an Gegnern bestimmen und dann gezielt auf Arme, Beine, Kopf oder Torso feuern.
Pete Hines, wozu die Taktik- Variante, wenn's doch in Shooter- Manier viel schneller geht? »Der Echtzeit-Kampf basiert auf deinen Talenten als Spieler, du musst selbst reaktionsschnell und zielgenau sein. Der VATS-Modus basiert auf den Talentwerten deines Charakters. Du hast die Wahl, was dir lieber ist.« Wir entscheiden uns natürlich für den VATS-Modus. Schließlich sind wir nicht nur alte Fallout-Veteranen und passionierte Rollenspieler - wir sind auch SWACIBG.
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