Die Zeit schlechter Lizenzumsetzungen schien vorüber - und dann erscheint Fast & Furious Crossroads. Bereits der erste Gameplay-Trailer machte klar: Dieser Action-Racer hat beste Aussichten auf den Titel »Schlechtestes Spiel 2020«. Doch das wahre Grauen konnte sich vorab niemand vorstellen.
Daher haben wir unseren besten investigativen Journalisten auf das Thema angesetzt: Sascha Penzhorn testet nach eigener Aussage liebend gerne Trash-Spiele. Er hat kürzlich trotz seelischer Schmerzen Deadly Premonition 2 durchgespielt und auch den Bug-Launch von Wolcen mitgemacht. Bei Fast & Furious Crossroads geriet unser Review-Experte aber an die Grenzen seiner Leidensfähigkeit. Auch weil er mit den »Fast & Furious«-Kinofilmen wenig anfangen kann.
Natürlich drängt sich ein wenig die Frage auf, weshalb die Redaktion nicht einen Tester mit dem Spiel beauftragt hat, der auch auf die dazugehörigen Filme steht. Nach dem Durchspielen der Story kenne ich den Grund dafür: Die Redaktion hasst mich.
![](http://images.cgames.de/images/gamestar/238/sascha-penzhorn-autorenbild_6052152.jpg)
Der Autor
Sascha Penzhorn ist Spieletester mit über zehn Jahren Berufserfahrung. Er liebt Arcade-Racer: Von Daytona USA und Sega Rally über Bleifuß und Need for Speed Underground bis Forza spielt er seit vielen Jahren sämtliche Rennspiele, die ihm in die Finger kommen. Außerdem hat Sascha durchaus ein Herz für abgedrehte Spiele und Filme – es muss nicht immer alles logisch sein, solange es Spaß macht. Also eigentlich jemand, der an Fast & Furious: Crossroads zumindest ansatzweise etwa "Hirn aus"-Freude haben könnte. Wir wollten ihn dieses Mal jedenfalls wirklich nicht quälen. Ehrlich!
Fast & Furious in Smartphone-Qualität
Der Spaß beim Crossroads-Test beginnt bereits beim ersten Blick ins Optionsmenü: Es gibt Grafikeinstellungen für die Auflösung sowie einen allgemeinen Qualitäts-Slider von sehr niedrig bis sehr hoch. Dazu noch ein Setting für V-Sync und Vollbild, beziehungsweise Fenstermodus. Das war's. Null Detaileinstellungen.
In den Steuerungsoptionen könnt ihr euch derweil die fest vorgegebene Gamepad-Belegung anschauen. Wer nur Maus und Keyboard besitzt, muss mit WASD vorlieb nehmen - eine Umbelegung auf die Pfeiltasten beispielsweise ist nicht möglich. Außerem werden weiterhin die Gamepad-Buttons angezeigt, wenn ihr Tasteneingaben tätigen sollt.
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