Fear the Wolves - Was der Battle-Royale-Shooter anders macht als die Konkurrenz

Fear the Wolves ist seit Kurzem im Early Access. Wir erklären euch, was drin steckt und was den Shooter von anderen Battle Royales wie PUBG unterscheidet.

Fear the Wolves - Gameplay-Trailer zum Start des Early Access auf Steam Video starten 1:58 Fear the Wolves - Gameplay-Trailer zum Start des Early Access auf Steam

Der ukrainische Entwickler Vostok Games realisiert mit Fear the Wolves einen Battle-Royale-Shooter in der Ego-Perspektive, der in der verstrahlten Todeszone Tschernobyls spielt und neben feindlichen Gegenspielern auch tödliche Anomalien, mutierte Kreaturen und gefährliche Wetterbedingungen enthält.

Bei Vostok Games sitzen Entwickler, die schon am atmosphärischen Ego-Shooter Stalker gearbeitet haben. Vostok ist aber auch für den Multiplayer-Shooter Survarium verantwortlich, der seitens der Spielerschaft viel Kritik einstecken musste, weil er im unfertigen Zustand veröffentlicht und nie fertiggestellt wurde.

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Was ist Fear the Wolves?

Fear the Wolves teilt einige Gemeinsamkeiten mit bekannten Battle-Royale-Shootern wie PUBG und Fortnite. So starten in jeder Runde 100 Spieler, von denen nur einer die Partie lebend verlassen kann. Man sammelt auf der 25 Quadratkilometer großen Map Waffen und Ausrüstung, bleibt im nicht-tödlichen Kartenbereich und kämpft ums Überleben. Für die Bewegung stehen uns auch Fahrzeuge zur Verfügung.

Zum bekannten Rezept mischt Fear the Wolves einige neue Gewürze. Jede Runde durchläuft einen kompletten Tag, beginnt also am Morgen und endet am Abend. In der Welt warten auch PvE-Elemente, die Spielern das Leben schwer machen. Derzeit sind mutierte Wölfe implementiert, die in selteneren Zonen herumstromern. Zudem sorgen radioaktive Anomalien für Gefahr.

Das Spielfeld wird in Battle Royales immer kleiner, um die Spieler mit fortlaufender Runde aufeinander zuzutreiben. In Fear the Wolves geschieht dies nicht kreisförmig, stattdessen werden einzelne Abschnitte der Karte durch Radioaktivität immer gefährlicher.

Fear the Wolves - Trailer zeigt verschiedene Wettereffekte und die Auswirkungen aufs Gameplay Video starten 1:05 Fear the Wolves - Trailer zeigt verschiedene Wettereffekte und die Auswirkungen aufs Gameplay

Wettermechaniken sorgen in Fear the Wolves für eine Portion Unberechenbarkeit. Starker Wind wirkt sich auf unsere Zielfähigkeiten aus, starker Regen beeinflusst die Sicht und das Fahrverhalten der Autos. Diese Wettermechaniken kommen nicht gänzlich zufällig, sondern werden von Spielern bestimmt. Wer stirbt, findet in seinem Todesbildschirm Optionen zum Abstimmen über das Wetter. So bestimmen die verblichenen Gegenspieler, welche Wetteränderung als nächstes kommt. Im Trailer oben könnt ihr euch die Auswirkungen der verschiedenen Wettereffekte auf das Gameplay anschauen.

Mit der Endgame-Mechanik wollen die Entwickler sich ebenfalls von anderen Genrevertretern absetzen. Wir müssen per Helikopter fliehen, die Landungszone ist mit rotem Rauch umrandet. Nur können wir nicht direkt einsteigen, sondern müssen uns per Seil in Sicherheit hieven. Während wir noch am Seil hängen, sind wir aber ein leichtes Ziel. Uns erinnert das an die Loot-Extraction in der Dark Zone von The Division.

Fear the Wolves - Trailer erklärt Endgame-Mechanik +quot;Extraction+quot; des Battle-Royale-Shooters Video starten 1:41 Fear the Wolves - Trailer erklärt Endgame-Mechanik "Extraction" des Battle-Royale-Shooters

Fear the Wolves ist am 28. August 2018 auf Steam in den Early Access gestartet und kostet 20 Euro.

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Disclaimer:
Fear the Wolves wird von Focus in Zusammenarbeit mit Webedia veröffentlicht, dem Mutterkonzern von GameStar und GamePro. Wir werden neutral über Fear the Wolves berichten, es jedoch nicht testen.

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