Full-HD-, WQHD- und 4K/UHD-Benchmarks
Fifa 18 Full HD
1920x1080, DX11, Ultra-Preset, 4x MSAA
- Durchschnittliche fps
- Minimale fps
- 0,0
- 42,0
- 84,0
- 126,0
- 168,0
- 210,0
Wir haben für unsere Benchmarks von Fifa 18 jeweils zwei aktuelle Einsteiger-Grafikkarten und zwei mehrere Jahre alte GPUs verwendet. Die Neulinge in Form der Geforce GTX 1050 Ti G1 Gaming von Gigabyte und der Radeon RX 550 Pulse 4GD5 von Sapphire haben mit maximalen Details weder in Full-HD-, noch in WQHD-Auflösung Probleme damit, Fifa 18 jederzeit flüssig darzustellen.
In 4K/UHD-Auflösung zaubert dann nur noch die GTX 1050 Ti flüssige Bildraten auf unsere Monitore. Der RX 550 geht dabei langsam die Luft aus, spielbar bleibt Fifa 18 aber weiterhin. Für ein besseres Spielerlebnis raten wir im Falle dieses Modells aber dazu, die Auflösung zu verringern oder ein niedrigeres Preset auszuwählen.
Fifa 18 Full HD
1920x1080, DX11, Ultra-Preset, 4x MSAA
- Durchschnittliche fps
- Minimale fps
- 0,0
- 18,0
- 36,0
- 54,0
- 72,0
- 90,0
Selbst mit den im Jahr 2010 beziehungsweise 2009 veröffentlichten Grafikkarten Geforce GTX 460 und Radeon HD 5850 mit jeweils 1.024 MByte Videospeicher läuft Fifa 18 in Full HD samt maximalen Details mit über 60 fps flüssig.
Dabei wirkt das Bild optisch aber deutlich abgespeckter als mit aktuellen Grafikkarten mit mehr VRAM. Augenscheinlich begrenzt der für heutige Verhältnisse kleine VRAM das Spiel so sehr, dass nur weniger hochauflösende Texturen geladen werden, um die Spielperformance nicht zu stark negativ zu beeinflussen.
Das ist einerseits löblich, da sich auch Fussballfreunde mit älteren Grafikkarten so weniger Sorgen um eine zu schlechte Performance machen müssen. Andererseits sind die Messungen mit den entsprechenden Karten mit zu wenig VRAM dadurch nur bedingt mit den Werten anderer Modelle mit mehr VRAM vergleichbar.
DirectX 11 vs. DirectX 12
Durchaus ernüchternd schneidet der DirectX-12-Modus ab: Sowohl mit der GTX 1050 Ti als auch mit der Radeon RX 550 verzeichnen wir fps-Verluste von rund acht Prozent. Auch wenn wir zwei Kerne (und entsprechend vier Threads) unseres i7 7700K abschalten und die Taktrate von 4,5 GHz auf 2,0 GHz senken, messen wir unter DirectX 12 rund fünf Prozent weniger Bilder pro Sekunde als unter DirectX 11.
Eigentlich soll DirectX 12 durch verringerten Overhead vor allem schwächere Prozessoren zu einem fps-Schub verhelfen, das Ziel wird hier aber verfehlt. Sofern EA Sports hier nicht nachpatcht, empfehlen wir auch weiterhin den DirectX-11-Modus. Wir verstehen den Nutzen von DirectX 12 bei einer solch genügsamen Spiele-Reihe wie Fifa ohnehin nicht so ganz.
DX 11 vs. DX 12
1920x1080, Ultra-Preset, 4x MSAA
- Durchschnittliche fps, DX 11
- Durchschnittliche fps, DX 12
- 0,0
- 42,0
- 84,0
- 126,0
- 168,0
- 210,0
Prozessor-Auslastung und (V)RAM-Belegung
Hinsichtlich des verwendeten Prozessors zeigt sich Fifa 18 ebenfalls genügsam, unser mit 4,5 GHz taktender Core i7 7700K wird in Full-HD-Auflösung bis zu 50 Prozent ausgelastet, die Last verteilt sich dabei relativ gleichmäßig auf alle acht Threads. Mit nur noch zwei Kernen, vier Threads und einer Taktrate von 2,0 GHz, sinkt die Performance bereits um fast 65 Prozent.
Zusammen mit der verbauten GTX 1050 Ti läuft das Sportspiel zwar auch weiterhin butterweich, doch steigen die Ladezeiten für Spiele merklich an. Während diese mit acht Threads und der hohen Taktrate von 4,5 GHz binnen wenigen Sekunden startklar sind, warten wir mit halber Threadzahl und deutlich verminderter Taktrate durchschnittlich 20 Sekunden auf den Spielbeginn.
Unseren 16,0 GByte großen Arbeitsspeicher lastet Fifa 18 mit 6,4 GByte aus, der Videospeicher unserer Grafikkarte wird mit rund 2,2 GByte an Texturen belegt.
CPU Benchmarks
1920x1080, Ultra-Preset, 4x MSAA, DX11
- Durchschnitt
- 0,0
- 42,0
- 84,0
- 126,0
- 168,0
- 210,0
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