Kaum ist der Microsoft Flight Simulator erschienen, veröffentlichen Nvidia und auch AMD neue Grafikkarten-Treiber, die auf das Spiel zugeschnitten sind.
Besitzer einer GeForce-Grafikkarte können so mittlerweile Version 452.06 des GameReady-Treibers herunterladen. Wer eine Radeon sein Eigen nennt, bekommt hingegen Version 20.8.2 der Radeon Software. Große Auswirkungen solltet ihr jedoch nicht erwarten.
Was bringen die neuen Treiber?
Offiziell geben beide Firmen nur an, dass sie den Flight Simulator ab sofort »offiziell unterstützen«. Auf Details gehen sie nicht ein. Die Spieler selbst haben bereits Vergleiche angestellt und berichten davon, keine spürbaren Performance-Verbesserungen erkennen zu können.
Das ist jedoch keine Seltenheit. Im Regelfall konzentrieren sich entsprechende Treiber auf kleinere Fixes oder Workarounds für die jeweiligen Spiele, als auf großartige Optimierungen, die zu mehr Bildern pro Sekunde führen könnten.
Wie gut läuft der Flight Simulator?
Auf Basis der Preview-Version haben wir bereits einen ersten Performance-Check angestellt, in dem sich nicht nur unser Hardware-Redakteur Nils Raettig über die Technik des Spiels äußert, sondern auch Flug-Experte Mario Donick.
Wenn ihr niedrige Frameraten bemängelt und Ruckler bemerkt, dann seid ihr nicht alleine. Die fielen uns im Test gar mit einer RTX 2080 Ti auf. Weder Nils noch Mario sorgen sich deswegen jedoch um die Simulation. Das liegt nicht nur daran, dass das Spielgefühl nicht von besonders vielen FPS abhängig ist. Denn auch läuft das Spiel im Vergleich zur Konkurrenz wie Prepar3D und X-Plane vergleichsweise gut.
Details zu den Ergebnissen des Tests inklusive Benchmarks mit Nvidia- und Radeon-Karten findet ihr in unserem Performance-Check:
Wie ist das Spiel sonst?
Wer sich für den Spielspaß abseits der Performance interessiert, wird in unseren Tests fündig. Martin Deppe hat sich den Titel angesehen und findet, dass es sich um einen optisch beeindruckenden Flugsimulator handelt, der sich jedoch hauptsächlich für den Sichtflug mit kleineren Fliegern eignet.
Diese Meinung teilt auch unser Experte und Ultraleicht-Pilot Mario Donick, der ebenfalls Schwächen bei den großen Vögeln von Airbus und Boeing feststellte. Zudem findet er, dass neben einigen wichtigen Features auch noch diverse Flugplätze fehlen. Seinen gesamten Eindruck gibt es exklusiv für Plus-Nutzer:
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