Wer kennt es nicht: Vor dem Urlaub will man noch schnell alles erledigen, seine Sachen zusammenpacken und dann nur noch auf der Couch die Beine hochlegen. Das ist auch der Plan des Ingenieurs Jack Leary, nur dummerweise gibt es da zwei Probleme: Zum einen befindet er sich im Jahr 2080 auf dem Mars und muss zusammen mit seiner Kollegin Jessica vor Schichtende noch ein paar technische Gerätschaften von Sturmschäden reparieren.
Zum anderen grätscht ihm dabei noch ein Alarmsignal der in der Nähe gelegenen Station Fort Solis rein. Als pflichtbewusster Techniker geht er dem Alarm natürlich nach – und erlebt einen etwa fünfstündigen Horrortrip.
Der hat es wirklich in sich, denn nicht nur erleben wir eine sehr spannende Geschichte bei maximal dichter Atmosphäre à la Dead Space, sondern wir staunen auch immer wieder über die hohe Qualität des Spiels: Die Entwickler von Fallen Leaf zeigen eindrucksvoll, was auch kleine Studios mit der Unreal Engine 5 in Sachen Video- und Audioqualität abliefern können. Wie sich das Gesamtpaket spielt und welchen kleinen Haken es gibt, schauen wir uns jetzt an.
Ein Sommernachtsalbtraum
Die Liste der Vorbilder, die das Entwicklerteam für Fort Solis nennt, ist lang und imposant: Neben Dead Space sind vor allem der 2009 erschienene Film Moon
sowie der Horror-Klassiker Das Ding aus einer anderen Welt
von Altmeister John Carpenter aus dem Jahr 1982 maßgebliche Inspirationen. Aber auch die Spiele von Quantic Dream standen Pate für Fort Solis.
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