Fortnite ist immer noch unaufhaltbar: Obwohl inzwischen mit Apex Legends neue Konkurrenz auf den Battle-Royale-Markt gekommen ist, wächst die Spielerzahl von Epics Shooter kräftig weiter. Wie die Entwickler vor Kurzem auf der Game Developers Conference (GDC) bekannt gegeben haben, kommt Fortnite inzwischen plattformübergreifend auf 250 Millionen registrierte Spieler.
Erst Ende 2018 meldete Epic, dass ihr Free2Play-Shooter die 200-Millionen-Marke geknackt hat, knapp ein viertel Jahr später sind nun noch einmal 50 Millionen User hinzugekommen. Inzwischen kommt Fortnite damit auf drei mal mehr registrierte Spieler als Deutschland Einwohner hat. Und es gab noch zwei weitere spannende Fortnite-Statistiken von der GDC:
- Der Rekord für die meisten gleichzeitig aktiven Spieler liegt neuerdings bei 10,8 Millionen Spielern (alle Plattformen zusammengerechnet).
- Monatlich spielen durchschnittlich 78,3 Millionen Spieler Fortnite. (Zum Vergleich: Spitzenreiter Minecraft kommt in dieser Disziplin auf knapp 91 Millionen monatliche User).
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35 Prozent aller Fortnite-User sollen weiblich sein
In einem Interview mit der Webseite Engadget sprach Tim Sweeney, der Chef von Epic Games, außerdem noch einmal über den Erfolg des Shooters und war auf eine Statistik ganz besonders stolz:
"Fortnite ist der erste Shooter mit einem riesigen Anteil an Frauen in seiner Spielerschaft. Irgendjemand hat den Anteil an Spielerinnen mal auf 35 Prozent geschätzt, das gab es so noch nie."
Nun ist die Angabe »Irgendjemand hat mal geschätzt« keine allzu verlässliche. Wir haben nach genaueren Statistiken gesucht und sind auf Folgendes gestoßen: Laut Statista.com lag 2018 der Frauenanteil unter allen Fortnite-Usern in den USA bei 27,6 Prozent, also nicht sehr weit entfernt von Sweeneys Info.
Übrigens sind die 250 Millionen registrierten Fortnite-Spieler im Vergleich mit Playerunknown's Battlegrounds nur halb so beeindruckend.
Nach der 200-Millionen-Marke Ende 2018 haben wir nämlich festgestellt, dass PUBG allein in seiner Mobile-Version auf ebenfalls 200 Millionen registrierte Nutzer kommt. PC- und Konsolenversionen sind da noch nicht einberechnet. Entsprechend haben wir trotz dem Siegeszug von Fortnite in einem Video nochmal ausführlich besprochen, warum PUBG alles andere als tot ist.
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