Seite 2: G-Sync auf Freesync-Monitoren - Anleitung und Test zu G-Sync Compatible

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

G-Sync Compatible im Test

Der für G-Sync Compatible zertifizierte Acer XG270HU läuft im Test sowohl in Spielen als auch der bekannten Pendel-Demo von Nvidia ohne Darstellungsfehler. Der für G-Sync Compatible zertifizierte Acer XG270HU läuft im Test sowohl in Spielen als auch der bekannten Pendel-Demo von Nvidia ohne Darstellungsfehler.

Wir haben G-Sync Compatible anhand von vier Freesync-Monitoren eingerichtet und getestet. Bei den Monitoren handelt es sich um folgende Modelle:

  • Acer XG270HU (genaue Bezeichnung: XG0 XG270HUomidpx), G-Sync Compatible zertifiziert, Adaptive Sync zwischen 40 - 144 Hz
  • AOC C3583FQ, nicht zertifiziert, Adaptive Sync zwischen 45 - 160 Hz
  • ASUS MG279Q, nicht zertifiziert, Adaptive Sync zwischen 35 - 90 Hz
  • LG 27MU67-B, nicht zertifiziert, Adaptive Sync zwischen 40 - 60 Hz

Das von Nvidia für G-Sync Compatible zertifizierte Acer-Modell XG270HU läuft mit aktiviertem Adaptive Sync/G-Sync ohne Darstellungsfehler in Overwatch und The Witcher 3, auch die Pendel-Demo zu G-Sync läuft problemlos mit fixen und variablen Bildraten. Beim Monitor von Acer haben wir zudem das Frame Doubling erprobt. Dabei sollen einzelne Frames, sofern die Bildrate unterhalb des Adaptive-Sync-Bereichs fällt, mehrere Intervalle lang angezeigt werden. Beim XG270HU funktioniert das anstandslos.

Auch mit dem Ultrawide-Display von AOC C3583FQ, das nicht von Nvidia zertifiziert ist, läuft Adaptive Sync erstaunlich gut und in den von uns zum Test herangezogenen Spielen fehlerfrei.

Adaptive Sync lohnt sich besonders in niedrigeren fps-Bereichen, wo wir ohne die Technik leichte Ruckler oder einen erhöhten Input Lag wahrnehmen. Werden durchgehend hohe Bildraten von 90 fps und mehr erreicht, fällt der Unterschied weniger stark auf. Unserer Meinung nach verbessert Adaptive Sync aber auch hier das Spielerlebnis, wenn auch etwas subtiler.

Weniger Glück haben wir indes mit dem Asus MG279Q und dem LG 27MU67-B. Das Asus-Display läuft zwar in den Spielen ohne gravierende Probleme, produziert aber deutlich sichtbare Bildfehler in der Pendel-Demo von Nvidia. Hier müssten weitere Tests zeigen, ob Adaptive Sync mit anderen Spielen eventuell nicht so gut harmoniert. Der Monitor von LG produziert sowohl in den Spielen als auch in der Demo starke Darstellungsfehler, weswegen wir G-Sync Compatible nach kurzer Testzeit wieder ausgeschaltet haben.

Bereits unser kleines Testfeld von nur vier Modellen zeigt, dass die Monitore sehr unterschiedlich auf Adaptive Sync reagieren. Das zertifizierte Modell von Acer hat keine Probleme, so aber auch der AOC C3583FQ, der nicht auf der Liste von Nvidia erwähnt wird. Einen Totalausfall vermelden wir hingegen beim Modell von LG, das mit einem größeren Frequenzbereich ausgestattete Asus-Display macht hingegen eine deutlich bessere Figur.

Besitzt ihr einen Freesync-Monitor und eine unterstützte Geforce-Grafikkarte? Dann teilt uns doch eure Ergebnisse in den Kommentaren mit, sie könnten sich als hilfreiche Hinweise erweisen, denn für eine umfassende Liste zur Kompatibilität braucht es eine große Community.

2 von 2


zu den Kommentaren (135)

Kommentare(121)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.