Auch Monate nach dem Finale der erfolgreichen Fantasy-Serie Game of Thrones reißen die Diskussionen nicht ab. Nun ist eine neue - wenn auch recht abenteuerliche - Fan-Theorie aufgetaucht, die einen Zusammenhang zwischen der Namensgebung des Charakters Bran Stark und dem Serien-Finale aufwirft.
Achtung, mächtige Spoiler-Warnung! Wer noch immer nicht die 8. und finale Staffel des Serienhits gesehen hat, der sollte an dieser Stelle nicht weiterlesen!
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Brans Name könnte mehr bedeuten
Die Theorie besagt laut dem britischen Magazin Metro, dass Brans Name in seiner Bedeutung schon den Hinweis lieferte: Laut der Encyclopedia Britannica handelt es sich bei Brân um »eine keltische Gottheit« aus dem Mabinogion, eine Sammlung von mittelalterlichen walisischen Erzählungen. Darin ist die Rede von einem Bran als »gekrönter König über die Insel«.
Im Gegensatz zur Buchvorlage kennen die Serien-Fans bereits das Ende der Saga und wissen, wer am Schluss als König über die Sieben Königslande herrscht: Bran. Den Eisernen Thron besteigen kann er zwar nicht mehr, denn der wurde ja von Danys Drachen zerstört. Dennoch entschieden sich die Sieger über Westeros, den Sohn aus dem Hause Stark - nicht zuletzt wegen seiner weissagenden Fähigkeiten als dreiäugiger Rabe - zum neuen König zu ernennen.
George R.R. Martin gibt zu: Game of Thrones »war nicht gut für mich«
Hat George R.R. Martin bereits das Finale vorhergesagt?
Buchautor George R.R. Martin lieferte mit seiner Fantasy-Saga Das Lied von Eis und Feuer nicht nur die Vorlage für einer der erfolgreichsten TV-Serien. Auch könnte er schon von Anfang an mit der Wahl des Namen Bran Stark einen Hinweis auf das Finale geliefert haben.
So jedenfalls lautet die Theorie, die bislang noch nicht bestätigt werden konnte. Wenn es denn so sein sollte, ist Martin wohl ein mächtiger Clou gelungen. Im Nachhinein lässt sich das aber nur schwer nachweisen - und bislang hat sich Martin nicht dazu geäußert. Es bestehen also durchaus ernsthafte Zweifel an der These.
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