Geheimes Movement in Apex Legends - Mit diesen Tipps perfektioniert ihr das Parkour-System

In Apex Legends könnt ihr zwar nicht wie in Titanfall an Wänden entlangrennen, das Parkoursystem hat aber ein paar Kniffe, die nicht jedem bekannt sind.

Das Parkour-System von Apex Legends ist umfangreicher, als es den meisten Spielern bewusst ist. Das Parkour-System von Apex Legends ist umfangreicher, als es den meisten Spielern bewusst ist.

Manchmal kann man glatt vergessen, dass Apex Legends auf Titanfall basiert. Denn letzteres war vor allem für zwei Dinge bekannt: Seine gigantischen Titanen und das Parkoursystem. Ersteres fehlt komplett und letzteres wird von den Spielern teilweise ignoriert. Viele wissen gar nicht, wie umfangreich das System ist und wie agil ihr im Battle-Royale-Spiel wirklich sein könnt.

Das Spiel geizt hierbei aber auch ein wenig mit Informationen. Denn das Tutorial bringt euch vielleicht bei, dass ihr Berge runterrutschen könnt und so schneller werdet, doch das war es auch schon. Aber wusstet ihr, dass es zwar keine Wallruns wie in Titanfall gibt, aber immerhin Walljumps? Obwohl Fans das Feature relativ fix entdeckten, wird es häufig ignoriert. Darauf weißt der Youtuber Mokeysniper jetzt mit einem Video hin und zeigt, was ihr mit diesen Akrobatikeinlagen alles anstellen könnt:

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So springt ihr Wände entlang

Die einfachste Methode einen Wandsprung zu machen, ist eine Wand hochzulaufen, indem ihr auf diese zulauft und die Springen-Taste gedrückt haltet. Lasst ihr sie los und drückt sie erneut, während ihr senkrecht an der Wand hochlauft, stoßt ihr euch von dieser ab.

Ihr könnt diese Sprünge aber auch direkt in eure normale Fortbewegung integrieren, ohne die verlangsamenden Wanderklimmungen starten zu müssen. Das geht folgendermaßen:

  • Sucht euch eine Wand oder ein Objekt und rennt darauf zu
  • Fangt an zu rutschen und springt
  • Hört auf »Vorwärts« zu drücken.
  • Drückt erneut eure Taste zum springen, wenn ihr auf die Wand stoßt
  • Es funktioniert nur, wenn euer Sprung bereits bei seinem höchsten Punkt angekommen ist. Stoßt ihr zu früh auf die Wand, funktioniert es nicht.
  • Ihr könnt den Winkel, in dem ihr euch von der Wand abstoßt, beeinflussen. Dafür müsst ihr eure Kamera bewegen, oder kurz vor dem Aufprall mit der Wand eure Bewegungsrichtung ändern.

Im Gegensatz zu Titanfall 2 könnt ihr die Wandsprünge allerdings nicht aneinanderketten. Nach eurem ersten müsst ihr zunächst wieder den Boden berühren, ehe ihr weiter an Wänden entlanghüpfen dürft.

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Oberhand im Kampf dank Akrobatik

Auf den ersten Blick klingt es einfach und sieht auch so aus. Doch um die Wandsprünge gezielt und auch effektiv einzusetzen, bedarf es einiges an Übung. In manchen Gebieten des Spiels können sie euch aber in der Tat die Oberhand im Kampf gegeben.

Einmal wird kaum ein Gegner damit rechnen, dass ihr Wände entlangspringt. Doch die Vorteile der Technik sind weitreichender. Zum Beispiel kann es euch wertvolle Sekunden sparen, da ihr so ohne Kletteranimation über manche Hindernisse kommen könnt.

Inhaltsupdates für Apex Legends lassen derweil weiter auf sich warten. Der Entwickler hält an seinem Plan fest, lieber wenige, dafür besser getestete Content-Updates zu veröffentlichen. Auf der EA Play im Juni dieses Jahres will man mehr zur Zukunft des Battle-Royale-Spiels zeigen. Dann könnte auch eine erste Änderung der Map King's Canyon anstehen.

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