Fazit: Grim Dawn: Ashes of Malmouth im Test - Ein Addon der alten Schule

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Fazit der Redaktion

Benjamin Danneberg
@Game_Play_Me

Meine Meinung zu Ashes of Malmouth lässt sich in einem Vergleich deutlich machen: Das millionenschwere Studio Blizzard brachte für Diablo 3 den Nekromanten als DLC zum zwanzigjährigen Jubiläum. Für rund 15 Euro bekommen wir dort... einen Nekromanten. Mehr nicht. Crate Entertainment dagegen liefert für nur 3 Euro mehr (!) eine komplette neue, rund zwanzigstündige Story-Kampagne, dazu viele handgebaute, vor Details nur so strotzende Karten, zwei komplett neue Klassen (darunter der Nekromant) mit allem Drum und Dran, sowie hunderte neuer Gegenstände und neue Fraktionen. Noch Fragen?

Obwohl Ashes of Malmouth das Rad nicht neu erfindet und Spieler vor teils heftige Herausforderungen stellt, obwohl wir über Balancing-Fragen diskutieren können, bleibt unterm Strich ein tolles Paket für Hack & Slay-Fans, das sich sogar dann lohnt, wenn man es nur einmal solo durchspielen will. Die Spiel-Atmosphäre ist top, das Gameplay flüssig, die Präsentation stimmig. So ein gutes Spielpaket kriegen wir Spieler heutzutage nur noch ganz selten. Eine deutsche Fan-Übersetzung ist auch ins Spiel integriert, es gibt also keinen Grund mehr, nicht zuzugreifen.

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