GTA 4 - Dan Houser über Freiheit und Respekt

Grand Theft Auto IV gilt für viele Kritiker als Vorbild für das Erzählen von Geschichten in Computerspielen. Glaubt man dem Rockstar-Vice President und GTA-Autor Dan Houser hat das Medium aber noch einen weiten Weg vor sich: »Ich denke, das Medium ist immer noch sehr jung. Es ist zwar kein Baby mehr, aber wohl immer noch ein Kleinkind. Es wächst noch, entwickelt sich ständig weiter und wir versuchen immer noch rauszukriegen was alles möglich ist«, sagte Houser im Interview mit der britischen Zeitschrift The Telegraph.

Grand Theft Auto IV gilt für viele Kritiker als Vorbild für das Erzählen von Geschichten in Computerspielen. Glaubt man dem Rockstar-Vice President und GTA-Autor Dan Houser hat das Medium aber noch einen weiten Weg vor sich: »Ich denke, das Medium ist immer noch sehr jung. Es ist zwar kein Baby mehr, aber wohl immer noch ein Kleinkind. Es wächst noch, entwickelt sich ständig weiter und wir versuchen immer noch rauszukriegen was alles möglich ist«, sagte Houser im Interview mit der britischen Zeitschrift The Telegraph.

Auf die Frage, ob es noch lange dauern wird, bis Autoren für Computerspiele der gleiche Respekt gezollt wird, wie ihren Kollegen im Film und Fernsehen, erwiderte der GTA-Entwickler: »Ich hoffe es dauert noch lange.« »Es macht wirklich Spaß zur Zeit, weil wir nicht in irgendeiner Akademie sind und das Medium noch nicht so festgeschrieben ist. [...] Filme, TV und Bücher sind mittlerweile so strukturiert in der Form wie sie an bestimmte Dinge herangehen. Da wir nicht in dieser Umgebung arbeiten, haben wir eine Menge Freiheit. Und ich behalte liebe diese Freiheit und verzichte dafür auf den Respekt.«

GTA 4 erschien im April 2008 für Xbox 360 und Playstation 3 sowie im November für den PC. Nicht nur die Fachmagazine überschlugen sich mit Traumwertungen (die Durchschnittswertung für das Spiel lag in den ersten Wochen bei über 99 Prozent). Auch Tageszeitungen und Zeitschriften wie die New York Times, Der Spiegel oder Empire besprachen das Spiel und lobten vor allem die riesige Spielwelt und die aufwendige Geschichte um den Osteuropa-Einwanderer Niko Belic.

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