GTA: San Andreas im Test - Grand Theft Auto wird noch größer

Bandenkrieg, Verrat in der Gang, und mit den Frauen läuft's auch nicht optimal - GTA: San Andreas-Gangster CJ zeigt Ihnen in unserem Test sein Tagebuch.

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Diese verdammte Stadt ist ein Dreckloch! Eigentlich wollte ich nicht mehr nach Los Santos zurückkehren, aber irgendein Schwein hat unsere Mom umgelegt. Meine Geschwister Sweet und Kendl meinten, ich sollte zur Beerdigung kommen. Von mir aus, schließlich habe ich Bruder und Schwester lange nicht gesehen, genau wie meine Homies von der Grove Street Family. Doch in meiner alten Hood hat sich viel verändert: Korrupte Bullen wie Tenpenny und Pulaski verticken Drogen an Kinder, die verfeindeten Ballas tanzen uns auf der Nase herum. Wird Zeit, dass jemand in San Andreas aufräumt!

1. Tag: Alter, neuer Turf

Die Ankunft gestern war hektisch: Kaum aus dem Flieger gestiegen, haben mich schon Tenpenny & Co. verhaftet.

Auf der Flucht vor der Polizei hat CJ ein paar Autos zur Explosion gebracht. Die Detonation stoppt die Verfolger erst mal, kostet aber Gesundheitspunkte. Auf der Flucht vor der Polizei hat CJ ein paar Autos zur Explosion gebracht. Die Detonation stoppt die Verfolger erst mal, kostet aber Gesundheitspunkte.

Die Drecksäcke wollen mir einen Mord anhängen und erpressen mich. Gab dann auch gleich eine Verfolgungsjagd - per Fahrrad. Damit kommt man immerhin gut durch die engen Gassen von Los Santos. Blöd: Obwohl ich hier aufgewachsen bin, habe ich zwischen den immer gleichen Flachbauten öfter die Orientierung verloren, mir fehlen markante Punkte wie Bürohäuser. Na ja, ich habe ja eine Karte, auf der wichtige Orte wie das Haus meiner Familie verzeichnet sind. Und nach ein paar Stunden fand ich mich auch ohne ganz gut zurecht. Hilft außerdem, dass hier trotz Smog-Glocke die Fernsicht klasse ist. Jetzt werde ich erst mal die Gegend erkunden, damit bin ich allein in Los Santos ja schon rund 20 Stunden beschäftigt. Mag gar nicht dran denken, was mich in San Fierro, Las Venturas und den ländlichen Gebieten zwischendrin noch so alles erwartet.

2. Tag: Besser ballern

Nach langer Zeit mal wieder eine Knarre in Händen gehabt. Die Auswahl in den Ammu-Nation-Läden ist riesig. Bloß schade, dass ich mir noch kaum etwas leisten kann - Bargeld ist knapp. Dummerweise darf ich nicht mal Passanten oder Geschäfte überfallen, meine einzigen Einkünfte stammen momentan aus Aufträgen meiner Gang-Kollegen.

Nix für Kinder! Es hagelt ständig Kraftausdrücke. Nix für Kinder! Es hagelt ständig Kraftausdrücke.

Ich frage mich, wie ich mir da eins der vielen Appartements leisten soll, die in den Städten zum Verkauf stehen. Na ja, das wird besser, wenn ich erst mal eine Weile hier bin und diese anfängliche Durststrecke überwunden ist.

Was wollte ich eigentlich erzählen? Ach ja, die Knarren: Das Arsenal ist groß, vom Messer bis zum Raketenwerfer. Nur hatte ich die Waffensounds aus den alten Tagen mit der Gang wesentlich fetter in Erinnerung, meine Tec-9 klingt wie eine Wasserpistole. Sweet sagt, ich soll mich auf eine Waffengattung spezialisieren, das würde sich lohnen. Und tatsächlich: Je öfter ich mit meinen Maschinenpistolen ballere, desto besser treffe ich. Beim Fahren - egal ob mit Auto, Fahr- oder Motorrad - ist es genauso. Ich werde mir mal einen Nachmittag Zeit nehmen und zum Training durch die Stadt cruisen.

Sweet hat mich außerdem ins Fitness-Studio geschickt, ich soll meine Muskeln stählen. Na gut, wenn er meint. Nach ein paar Besuchen bin ich ein Top-Athlet, dann kann mir die Muckibude gestohlen bleiben. Ich muss nur hin und wieder eine Prügelei provozieren, damit ich in Form bleibe. Der alte Lehrmeister im Studio wollte mir noch ein paar Nahkampf-Moves zeigen, aber wozu? Ich ballere ohnehin die meiste Zeit, Faustkämpfe sind selten.

3. Tag: Hölle auf Rädern

Der Staat San Andreas ist voller Autonarren: von Traktoren über Wohnmobile bis hin zu Sportwagen fährt hier alles Mögliche rum. Klar, im Gegensatz zur Ostküste sind hier die Wege oft extrem lang, zu Fuß latscht man sich bloß die Sneakers kaputt. Viele der Karren kenne ich schon aus meiner Zeit in Liberty City, ein paar habe ich noch nie gesehen. Zum Beispiel den Truck, mit dem ich dicke Anhänger einfach wegziehen und beim Hehler verhökern kann.

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Oder wilde Geräte wie den Raketenrucksack oder den Fallschirm. Gehört schon Mut dazu, sich einfach aus einem Flieger fallen zu lassen oder von einem Wolkenkratzer zu hüpfen. Meine Homies haben mir ein paar fiese Tricks gezeigt: Wenn ich zum Beispiel bei einer Karre direkt auf den Tankdeckel ballere, fliegt das Ding sofort in die Luft - das beendet elegant jede Verfolgungsjagd.

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