Half-Life 2 ist mit Sicherheit eines der besten PC-Spieler überhaupt, doch seit dem Release gab es immer wieder Unmutsäußerungen seitens der Fans. Sowohl die zwanghafte Internetregistrierung, die harschen AGBs sowie die fehlende Möglichkeit, das Spiel an Dritte zu verkaufen stießen vielen Käufern übel auf. Laut einem Bericht der Kollegen von Golem.de schaltete sich jetzt die Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) ein und prangert eben diese Punkte. Eine rein englisch verfasste Lizenzvereinbarung ist ebenso zu bemängeln wie die fehlende Klarheit beim Hinweisen auf die benötigte Internetverbindung als auch das Verkaufsproblem.
In einem Schreiben wurden sowohl der Publisher Vivendi Universal als auch die Entwickler von Valve abgemahnt und gleichzeitig eine Unterlassungserklärung eingereicht. Unterzeichnen die Parteien dieses Papier und bessern die angeprangerten Punkte nicht nach, droht eine Geldstrafe von bis zu 6000 Euro pro verkauftem Spiel.
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