Inventar-Management ist für viele ein leidiges Übel, das dem Genuss eines Rollenspiels mitunter arg im Weg steht. Doch Backpack Battles
erhebt genau dieses zur Kunst, die den Weg zum Sieg ebnet. Der Youtuber HandOfBlood ist begeistert: Ich bin maximal süchtig.
Und er meint, an alle gewandt, die es bisher noch nicht ausprobiert haben: Euch entgeht was!
Derzeit gibt es zwar nur eine Demo, allerdings ist diese sehr umfangreich und natürlich gratis. Es kann laut dem Youtuber locker als eine kostenlose Early-Access-Phase durchgehen. Erscheinen soll der Titel im April 2024.
Was ist Backpack Battles?
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Backpack Battles ist ein Auto-Battler, bei dem ihr mittels cleveren Inventar-Managements Helden erschafft, die automatisch ablaufende Duelle ausfechten. Das Spiel besteht aus zwei Phasen:
- 1. Ein-/Verkauf zum Inventar- und Item-Management
- Hier baut ihr euch mit coolen Items verschiedenster Art euren Charakter. Es bietet sich eine Vielzahl an Möglichkeiten für Kombinationen, die tödliche Attacken ergeben.
- 2. Der eigentliche Auto-Battle
- Sobald ihr auf Start drückt, lösen sich alle Effekte automatisch aus. Egal ob Attacken, Buffs oder sonst was ein High-Fantasy-Rollenspiel ausmacht.
Nach jedem Auto-Battle geht es zurück in den Laden, um den Build weiter auszustaffieren. Danach beginnt die nächste Runde, worauf wieder der Laden folgt. Ihr erkennt das Prinzip. Gen Ende treten zwei bis an die Zähne vollgepackte Backpack-Helden in den Ring.
Wer zehn Kämpfe für sich entscheidet, ehe er oder sie fünfmal verloren hat, gewinnt. Maximal besteht ein Match also aus 14 Runden.
Wie funktioniert das Matchmaking? Wer gewinnt, steigt im Rang auf, wer verliert, entsprechend ab. So sollte jeder nach einer gewissen Zeit der Austarierung stets Gegner ansprechender Spielstärke zugewiesen bekommen. Es gibt aber auch einen Modus für umgewertete Spiele.
Wie viele Klassen gibt es? Aktuell zwei, Reeper und Ranger. Diese unterscheiden sich optisch sowie durch eine Eigenschaft ihres Startrucksacks.
Der Clou, die indirekten-asynchronen Kämpfe
Backpack Battles löst derweil seine PvP-Kämpfe auf spezielle Art. Ihr trefft nie direkt und in Echtzeit auf eure Widersacher, um Runde für Runde in einer Partie gegen sie zu spielen. In jeder Runde wechselt der Gegner, dieser hat exakt die gleiche Anzahl an Runden bereits hinter sich, hatte also gleiche Chancen, seinen Recken auszustatten. Das könnte dann so aussehen:
- Runde 1: Euer Ranger-1 gegen Malotampf-1
- Runde 2: Euer Ranger-2 gegen Ghiron-2
- Runde 3: Euer Ranger-3 gegen Teri-3
- und so weiter
Der Vorteil liegt auf der Hand: Es gibt für niemanden Zeitdruck, ihr könnt euch beliebig viel Zeit im Laden zwischen zwei Runden lassen, um an eurem Build zu feilen. Danach trefft ihr stets auf einen von Menschen geschaffenen Kämpfer. Es ist PvP, nur eben asynchron und indirekt.
Wie kann das denn funktionieren? Woher kommen diese Feinde? Vereinfacht gesagt, wird nach jeder Einkaufsphase eine Kopie des Charakters erstellt. Diese landet in einem Pool und wird dann Spielern passend nach Ranking und Runde zugeteilt.
Ihr bekommt davon nichts mit, sondern spielt mit eurem Char einfach weiter. Doch andere können auch auf die Fassungen eures Helden treffen. Die Spieler erschaffen also einen schier unerschöpflichen Vorrat an Duellanten.
Beim großen Gamescom-GameStar-Battle trafen Maurice und HandOfBlood in Die Siedler aufeinander. Im obigen Video könnt ihr nachholen, wer denn nun wahrhaftig der größte Siedel-General des Internets ist.
Und darunter findet ihr abseits einer anderen Empfehlung des deutschen Star-Youtubers auch den Test zum Remaster von Stronghold. Hieran hatte HandOfBlood nach der ersten Demo einiges auszusetzen.
Habt ihr Backpack Battles bereits ausprobiert? Oder werdet ihr es jetzt auf Empfehlung von HandOfBlood tun? Vielleicht entspricht sein Geschmack aber auch meist nicht eurem? Hat es schonmal zwischen euch und einem Titel, den der Youtuber als eine seine Perlen vorstellte, gefunkt? Schreibt uns eure Gedanken und Geschichten gerne in die Kommentare!
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