Fazit der Redaktion
Heiko Klinge
@HeikosKlinge
Ich spiele nach wie vor täglich drei bis vier Partien Hearthstone. Immer noch mit viel Freude, aber auch mit viel Routine. Meist weiß ich bereits nach drei gespielten Karten, welche Deckvariante mein Gegner spielt - ab diesem Moment halten sich die Überraschungen und spannenden Entscheidungen in engen Grenzen. Insofern ergreift Blizzard mit dem »Jahr des Drachen« ein paar richtige, aber auch überfällige Maßnahmen, um das Standard-Meta ordentlich durcheinanderzuwirbeln.
Auf dem Papier finde ich insbesondere die Zauberschulen spannend, weil sie tatsächlich für vielfältigere Decks sorgen könnten. Und die 235 kostenlosen Karten des Core Sets könnten endlich die Einstiegshürde von Hearthstone senken. Allerdings nur, wenn sie tatsächlich konkurrenzfähige Decks ermöglichen, mit denen ich mir zumindest genügend Gold für Erweiterungspakete erspielen kann. Einen weiteren Spielmodus hätte es für mich dagegen nicht gebraucht, bereits Schlachtfeld und Duelle werden von mir weitestgehend ignoriert.
Ob die radikalen Neuerungen funktionieren, wird sich zeigen - mangelnden Mut kann man Blizzard ganz sicher nicht vorwerfen. Es gab definitiv schon langweiligere Hearthstone-Jahre, und das ist für mich schon mal eine ebenso überraschende wie gute Nachricht.
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