Zum Entwicklerinterview mit Fragen von den GameStar-Leser.Einen GameStar-Award für besondere Grafikpracht werden die Werke von Johan Anderson wohl nie erhalten. Kein Wunder, schließlich ist Anderson als Chefentwickler für die Globalstrategie-Spiele der Europa Universalis- und Hearts of Iron-Reihe zuständig und da werden Ihnen dröge Landkarten und einfache Einheitensymbole vorgesetzt. Aufwändig animiertes Schlachtengetobe und wummernde Explosionen suchen Sie hier vergebens. Doch wer sich an der schmucklosen Präsentation nicht stört, findet stattdessen jede Menge Komplexität und Spieltiefe, gut versteckt hinter dutzenden Menüs und Einstellungsoptionen.
Mit Hearts of Iron 3 will Anderson seiner Entwicklertradition und den Fans der Serie treu bleiben. Statt toller Grafik gibt es deshalb noch mehr Nationen, noch mehr Provinzen und noch mehr Möglichkeiten die Weltherrschaft während des zweiten Weltkriegs an sich zu reißen.
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Die neuen Provinzen
Bereits das zweite Hearts of Iron-Spiel bot mit genau 2.608 Provinzen enorm viel Platz zur Kriegsführung. Für den Nachfolger legt das Entwicklerstudio Paradox Interactive trotzdem noch einmal kräftig nach. Die neue Spielwelt besteht aus mehr als 10.000 Provinzen. Besonders die klassischen Frontgebiete und Asien werden deutlich kleinteiliger, was für mehr Dynamik bei den Schlachten sorgen soll. Geschickte Strategen nutzen die zusätzlichen Provinzen beispielsweise für Kesselmanöver und greifen den isolierten Feind von allen Seiten an.
Während wichtige Kriegsschauplätze wie Europe im Allgemeinen und die meisten Küstenstreifen im Detail aus vielen kleinen Gebieten bestehen, gibt es auch mittelgroße und sehr große Provinzen. Letztere meist in unwirtlichen und schwer zugänglichen Umgebungen wie Sibirien oder der Sahara.
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