Düstere 3D-Zukunft
Die erste Umgebung, die wir als wackerer Tempelritter mit Bill und Erich erkunden, ist ein menschenleerer Straßenzug. Eine permanente Sonnenfinsternis taucht alles in unwirkliches Dämmerlicht. Sie spielen Hellgate: London größtenteils in der Ego-Perspektive und sehen lediglich ein Portrait Ihres Helden in einer Bildschirmecke. Bevor alle Rollenspiel-Puristen aufschreien, die am liebsten jeden Pixel ihres Charakters beim Namen nennen: Sobald Sie zur Nahkampfwaffe greifen, wechseln Sie auf Wunsch in eine Außenansicht, in der sich Ihre Spielfigur automatisch in Richtung des aktuellen Gegners dreht. Außerdem steht Ihnen jederzeit der so genannte »Vanity-Modus« zur Verfügung, in dem Sie Ihren Charakter mit all seiner Rüstungs- und Waffenpracht bestaunen dürfen. In der Praxis ist die Ego-Ansicht allerdings absolut brauchbar und funktioniert problemlos. Auch wenn Hellgate wie ein 3D-Shooter wirkt: Es spielt sich ganz und gar nicht so. Das mag seltsam klingen, doch nehmen wir als Beispiel eine Schusswaffe. Statt genauestens auf die in einer Ruine herumstreunenden Dämonen zu zielen, müssen Sie lediglich die grobe Richtung angeben - die Waffe findet ihr Ziel dann automatisch, fast wie ein Flächenzauber in einem »herkömmlichen« Rollenspiel.
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