Kürzlich verschob Entwickler Techland den Titel Hellraid, an dem bereits seit etwa anderthalb Jahren gearbeitet wird, auf unbestimmte Zeit ins Jahr 2014. Von »bösen Zungen« als »Dead Island mit Dämonen« bezeichnet, erklärten die Macher im Interview mit RPGcodex.net noch einmal, dass sie Hellraid mehr als Tribut an die späten 90er Jahre mit Titeln wie Hexen, Heretic und den beiden Witchaven-Teilen sehen - nur mit einer größeren Fülle an Waffen und mehr Freiraum. Darunter wird übrigens nicht der Kampf mit zwei Klingen fallen: Fans von »Dual Wield« werden also wohl umdisponieren müssen.
Im Interview ging der Hellraid-Producer Marcin Kruczkiewicz vor allem auch auf die Spielzeit des First-Person-Hack&Slash ein. Diese wird seiner Einschätzung nach etwa acht Stunden betragen, wohlgemerkt aber nur für die Haupthandlung. Wer in den voneinander abgegrenzten, aber recht weitläufigen Gebieten (eine »richtige« Open World gibt es bekanntlich nicht) auch Nebenaufträge annimmt sowie nach Verstecken und Geheimnissen forscht, soll entsprechend länger unterwegs sein. Zudem betont der Producer, dass die Story-Kampagne nur »der Beginn des Spaßes« sei und man viel Wert darauf lege, das Spiel auch danach attraktiv zu halten, etwa durch die Koop-Modi.
DLC-Pläne habe man derzeit übrigens keine. Im Fokus liege derzeit allein das Hauptspiel. Entsprechend ist zum und im Zeitraum kurz nach Release nicht bereits mit den ersten Download-Erweiterungen zu rechnen. Sollte man sich nach der Fertigstellung von Hellraid aber dazu entschließen, DLCs nachzureichen, wolle man in diesen auch wirklich etwas neues liefern. Man habe kein Interesse daran, kostenpflichtige Download-Happen abzuliefern, die genauso gut bereits im Hauptspiel hätten stecken können, nur um noch einmal extra abzukassieren.
Quelle: RPGcodex.net
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