Insurgency: Sandstorm steht im Februar 2019 vor seinem ersten richtigen Inhalts-Update seit dem Release am 12. Dezember 2018. Zwar brachte Entwickler New World Interactive bereits am 21. Dezember einen Patch auf den Weg, der konzentrierte sich aber nur auf Probleme seit dem Launch und kleinere Balancing- und Optimierungs-Verbesserungen.
Die ersten echten neuen Inhalte werden daher von Fans des Hardcore-Militär-Shooters auch bereits erwartet. So nahmen die Entwickler bereits im Vorfeld auf Steam Stellung, was das Februar-Update grob enthalten wird.
War Insurgency: Sandstorm das Warten wert? - Das sagen die Spieler zum Release
Was ist drin?
Neue Waffen: Ganze fünf neue Schießeisen stehen bereit, darunter der moderne Klassiker MP5 in den Ausführungen A2 (fester Kolben) und A5 (Einschiebe-Schulterstütze), von denen jeweils ein Modell für die Breacher-Klasse beider Fraktionen zur Verfügung steht.
Neue Server-Testumgebung: Nichts verspricht häufige Updates mit so viel Nachdruck wie das Einrichten von Testservern. Außerdem zeigt es, dass den Entwicklern viel an der richtigen Balance gelegen ist. Künftig werden auf den Testservern von Insurgency: Sandstorm alle relevanten Updates zunächst erprobt, bevor sie in den Live-Build übertragen werden.
Verbesserungen fürs Competitive-Gameplay: Darunter die dringend benötigten Tiebreaker, also einer Art Entscheidungsschlacht im Falle eines Unentschiedens nach Ablauf der regulären Partie. Außerdem kommen Strafen für Abbrecher und mehr.
Gegengifte: Damit meinen wir Maßnahmen gegen toxische Mitspieler in Insurgency: Sandstorm, darunter eine Votekick-Funktion auf Community-Servern sowie weitere Features gegen Belästigung und Spielverderbertum. Warum Votekick nicht von vornherein implementiert war und sich erstmal nur auf private Server beschränkt, könnt ihr dem folgenden Entwickler-Statement entnehmen.
"In unseren vorherigen Titeln wurde Votekicking selbst von einigen Spielern missbraucht, um zu belästigen, zu griefen und zu trollen, also hatten wir einige Bedenken, es zu Sandstorm hinzuzufügen. Wir haben jedoch euer Feedback gehört und verstehen, dass dies bei verantwortungsbewusstem Umgang ein wirksames Instrument im Umgang mit disruptiven Spielern sein kann. Deshalb haben wir uns entschieden, es als Option für Community-Server hinzuzufügen. Wir werden weiterhin das Feedback der Community zu diesem und anderen Systemen verfolgen und entsprechende Änderungen vornehmen."
Bessere Symbole: Hardcore heißt bekanntlich nicht »schwer zu entziffern«, daher soll es künftig leichter zu erkennen sein, ob man sich auf einem Objective befindet oder wie viele Spawn-Wellen den Teams noch verbleiben.
Insurgency: Sandstorm im Test - Der beste Taktikshooter des Jahres, aber...
Neue Kosmetik-Items: Tropentarn-Camouflage, neue Handschuhe und neue Augenschutz- und Sonnenbrillen-Items sind im Anflug. Mikrotransaktionen und Lootboxen dagegen sucht man auch nach dem kommenden Update offenbar vergebens.
Weitere Überraschungen: Was wäre eine Vorschau ohne die obligatorischen Fragezeichen?
Zusätzlich betont Entwickler New World, dass Bug Fixing und Optimierung in Insurgency: Sandstorm weiterhin eine hohe Priorität zugeordnet ist. Wer nach wie vor auf Probleme stößt, wird zudem gebeten, an dieser Stelle Feedback mit näheren Details abzugeben.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.