Spiele-Benchmarks
Insgesamt hat sich seit den bald dreieinhalb Jahre alten Sandy-Bridge-Prozessoren für PC-Spieler nicht viel getan. Wer heute noch den damals beliebten Core i5 2500K (vier Kerne, 3,3 GHz) im Rechner stecken hat, bekommt durch ein Aufrüsten mit einer der neuen Haswell-Refresh-CPUs in der Praxis nur ein wenig mehr Leistung bei etwas gesunkenem Stromverbrauch.
Selbst den Vergleich mit dem momentan zur Markteinführung 280 Euro teuren Core i7 4790 braucht der Anfang 2011 erschienene und damals 210 Euro teure Core i5 2500(K) nicht zu scheuen, zumindest nicht in Spielen. Mit einem Durchschnitt von 98,9 fps in allen unseren Spiele-Benchmarks in Full-HD-Auflösung und maximalen Details (siehe Performance Rating) liegt er nicht einmal 20 Prozent hinter dem brandneuen Core i7 4790 mit 115,6 fps - und das fast dreieinhalb Jahre nach seinem Erscheinen!
Anno 2070
hohe Details, DX11
- 1680x1050
- 1920x1080
- 0
- 24
- 48
- 72
- 96
- 120
Genauso verhält es sich auch mit dem anderen Haswell-Refresh-Kandidaten im Test: Der Core i5 4690 (3,5 GHz) als direkter Nachfolger von Core i5 3570(K) und i5 4670(K) stellt mit im Schnitt 109,2 fps (1920x1080) einen guten Kompromiss aus sehr hoher Spieleleistung und akzeptablem Preis um die 200 Euro dar.
Die Haswell-Refresh-Modelle lohnen sich für Aufrüster entsprechend nur, wenn Sie entweder einen sehr alten Intel-Prozessor der Core-2- oder der ersten Core-i-Generation vor Sandy Bridge besitzen. Oder aber in Ihrem PC steckt eine AMD-CPU, die Ihnen zu langsam wird. Selbst das AMD-Topmodell FX 8350 (170 Euro) kann in Spielen nicht mit den günstigen Intel-Quad-Cores der letzten Jahre mithalten und wird sogar vom bewährten i5 2500(K) mit 98,9 zu 79,8 fps in unseren Full-HD-Benchmarks noch deutlich deklassiert.
Performance Rating
alle Spiele
- 1680x1050
- 1980x1080
- 0,0
- 28,0
- 56,0
- 84,0
- 112,0
- 140,0
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