Racer JDM: Die nächste Hoffnung für Fans von Need for Speed verrät viele neue Details

Die Entwickler des neuen Japan-Racers im Stil von Need for Speed nutzen ihr jüngstes Devlog für eine Fragen-und-Antwort-Runde, um eure Neugier zu stillen, es geht auch um eine Demo.

Viele Details sind derzeit über Japanese Drift Master noch nicht bekannt, doch die Entwickler haben nun ein paar Info-Häppchen im Zuge eines Devlogs zum Besten gegeben. Viele Details sind derzeit über Japanese Drift Master noch nicht bekannt, doch die Entwickler haben nun ein paar Info-Häppchen im Zuge eines Devlogs zum Besten gegeben.

Japanese Drift Master erregt seit seiner Ankündigung große Aufmerksamkeit. Bei der jüngste Vorstellung des Need-for-Speed-Rivalen mit Driftfokus waren die Spieler angetan von der Vision eines Simulation- und Arcade-Racers mit Stil, Story und Tuning in Japan.

Das Interesse über alle Kanäle hinweg merken auch die Entwickler vom polnischen Studio und Publisher Gaming Factory und haben in ihrem jüngsten Update auf Steam häufige Fragen der Community beantwortet.

Das Wichtigste vorab: JPM soll noch dieses Jahr in den Early Access starten und ist bis auf Weiteres PC-exklusiv. Konsolenfassungen werden aber nicht ausgeschlossen. Es gibt bisher keinen Kaufpreis, den das Team nennen kann. Inzwischen haben wir auch selbst mit den Machern sprechen können und alle Informationen in der Preview bei GameStar Plus zusammengefasst:

Wir fassen die wichtigsten Informationen aus dem Blog auf Steam kompakt für euch in mehreren Blöcken zusammen. So überblickt ihr, ob ihr mit euren Freunden spielen könnt, ob Mods unterstützt werden oder ob es eine Demo geben wird. Doch zuerst:

Recap: Was ist Japanese Drift Master?

Der Titel will die Automotiove-Kultur Japans mit Fokus auf die Drift-Subkultur feiern. Hierzu entführt der Titel die Spieler in eine fiktive Open World, deren Design aber an real existierende Orte und Landschaften angelehnt ist. Die Story lässt euch als ein Ausländer in diese besondere Szene eintauchen.

Wir werden einen einzigartigen Plot bieten, der Elemente westlicher Rennspiele mit dem visuellen Erzählstil des Ostens kombiniert.

Ob es abseits solcher Dörfer auch Städte zu durchdriften geben wird, ist bisher nicht bekannt. Aber der Fokus des Titels scheint auf ländlichen Gegenden zu liegen - aber immerhin Tag und Nacht sowie bei unterschiedlichen Wetterbedingungen. Ob es abseits solcher Dörfer auch Städte zu durchdriften geben wird, ist bisher nicht bekannt. Aber der Fokus des Titels scheint auf ländlichen Gegenden zu liegen - aber immerhin Tag und Nacht sowie bei unterschiedlichen Wetterbedingungen.

Das Ganze wird ein Simcade-Rennspiel, also eine Mischung aus Simulation und Arcaderacer. Die Entwickler wollen sowohl Fans von realistischen Spielen als auch weniger erfahrenen Digital-Autoliebhabern die Möglichkeit bieten, Freude an Japanese Drift Master zu haben.

JPM wird auch visuelles Tuning bieten und generell liegen wir sicher nicht falsch darin, stilistische Parallelen über alle bisher bekannten Facetten hinweg zu Need for Speed Underground zu ziehen.

Engine, Eingabemethoden und Fotomode

Japanese Drift Master wird auf Basis der Unreal Engine 4 entwickelt und sieht in dem bisherigen Gameplay-Material durchaus schick aus. Im Gegensatz zum jüngsten Teil der Need-for-Speed-Reihe, Unbound, setzen die Polen auf einen möglichst fotorealistischen Stil ohne Comiceffekte oder vergleichbare Elemente.

Als mögliche Steuermethoden nennen Gaming Factory Gamepad, Lenkrad oder Keyboard. Zuvor betonten sie bereits, dass das Spiel mit allen drei Methoden dank einer realistischen, dabei jedoch allzeit spaßigen Fahrphysik funktioniere.

Es wird zudem einen Fotomodus geben, um eure Eigenkreationen auch stilvoll in Szene setzen zu können.

Drift-Action in Japan: Erstes Gameplay zeigt neuen Racer JDM in Edeloptik Video starten 5:36 Drift-Action in Japan: Erstes Gameplay zeigt neuen Racer JDM in Edeloptik

Autosounds und einzigartige Technik

Was wäre ein Rennspiel ohne eine ordentliche Soundkulisse, die euch in das Geschehen rund um die getunten PS-Boliden eintauchen lässt? Wohl auch deshalb betreiben die Entwickler nach eigenen Angaben großen Aufwand, um der Klang der einzelnen Automodelle in ihrem Titel abzubilden. Doch Details hierzu sind rar. Auch im Devlog bleiben sie kryptisch:

In JDM werdet ihr Orginal-Autosounds hören, aufgenommen und implementiert von unserem Team. Wir verwenden hierfür einzigartige Technologie, die speziell für dieses Projekt kreiert worden ist.

Klingt vielversprechend, doch abseits des bisherigen Alpha-Gameplays können wir hier nur hoffnungsvoll abwarten, dass Gaming Factory ihrem nach außen vertretenem Anspruch gerecht werden.

Multiplayer

Ja, es soll einen Mehrspielermodus geben, jedoch wird dieser erst nach Release kommen. Indes wird nicht ganz klar, ob damit der Early-Access-Release oder das finale Erscheinen am Ende dieser kombinierten öffentlichen Entwicklungs- und Testphase gemeint ist.

Modsupport, Demo und Playtests

Japanese Drift Master soll im Laufe seiner Entwicklung auch von offizieller Seite Modsupport erhalten. Ob es Playtests in Form von Alphas oder Betas geben wird, können die Entwickler derzeit nach eigener Aussage nicht verraten, aber was es in vielleicht gar nicht so ferner Zukunft geben wird, ist eine Demofassung. Aktuell arbeiten Gaming Factory nämlich bereits an einer solcher, wie sie haben durchblicken lassen.

Was haltet ihr von den neuesten Infos? Freut ihr euch auf die in Arbeit befindliche Demo-Version des Titels? Mit welchem Steuergerät plant ihr, um die Kurven zu driften? Geht für euch nichts übers Lenkrad oder taugen bei Simcades doch Controller am meisten?

Was haltet ihr von den Sounds? Betrieben die Entwickler hier viel Aufheben um eigentliche Genre-Standards oder hört ihr die einzigartige Technik heraus? Schreibt uns eure Meinung und Gedanken zu Japanese Drift Master gerne in die Kommentare!

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