Fazit: Just Cause 4 - Absurd toller Größenwahn, selbst für Just Cause

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Fazit der Redaktion

Dimitry Halley
@dimi_halley

Normalerweise zeigen Trailer immer das stilisierte Sahnehäubchen eines Spiels. Im Spiel selbst erkennt man dann die Grenzen der versprochenen Opulenz. Bei Just Cause 4 ist es genau umgekehrt. Der Trailer lässt mich vergleichsweise kalt. Ich denke mir: Ja, ein neues Just Cause 3, das wieder viel "Bumm Bumm" und Chaos bietet. Aber in der Gameplay-Präsentation der Entwickler erkenne ich erst, was mir dieses Spiel bietet: Einen richtig spannenden Physik-Spielplatz, den ich in der Form noch nie gesehen habe.

Just Cause 4 wird ein Spiel, bei dem man sich für Stunden von der eigenen Neugier treiben lässt. Das ging mir in der Präsentation schon so. Permanent erwischte ich mich beim Tüfteln: "Okay, ich kann also zehn rote Sprengstofffässer aneinanderketten, mit Ballons nach oben schweben und über einer feindlichen Basis niederregnen lassen? Cool. Aber kann ich auch 30 Fässer an einen Helikopter pappen?"

Die Entwickler setzen hier genau auf das richtige Pferd, um Just Cause langfristig gegen die starke Open-World-Konkurrenz abzugrenzen. Jetzt muss das alles nur in einem sauberen Zustand auf den Markt kommen und uns erwartet eine Lawine an abgedrehten YouTube-Videos, in der Leute Sprengstoffkühe in Tornados treiben.

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