Wäre Entwickler Warhorse eine einzige Person, dann hätte die sich Anfang 2025 mit siegessicherem Grinsen im Stuhl zurückgelehnt, die Füße auf dem Tisch gekreuzt und das Mikrofon selbstbewusst auf den Boden plumpsen lassen. Mic Drop
. So wirkt es zumindest, wenn Warhorse die Review Keys für Kingdom Come: Deliverance 2 satte vier Wochen vor Release an die Presse verschickt.
Es ist ein Statement in einer Zeit, in der viele AAA-Studios bis zur letzten Sekunde an der Stabilität ihrer Spiele tüfteln und die Pressemuster manchmal erst dann verschicken, wenn es zu spät ist, die Leute vor kaputten Releases zu warnen.
Warhorse macht diesmal das Gegenteil und scheut sich auch nicht, das öffentlichkeitswirksam von den Dächern zu posaunen, frei nach dem Motto: Wir können uns leisten, unser Spiel jetzt schon aus den Händen zu geben, denn Kingdom Come 2 muss sich nicht verstecken!
Also testen wir seit Jahresbeginn fleißig – und ich darf euch sogar jetzt schon ein Zwischenfazit nach 10 Spielstunden geben, in denen ich die erste der zwei Open Worlds ausgiebig erkundet, jede Menge Haupt- und Nebenquests absolviert sowie Leute bestohlen und/oder im Würfelspiel abgezogen habe. Oh, und mir wurde auf den Rücken erbrochen.
Ich gebe euch jetzt vor unserem eigentlichen Test (der kommt am 3. Februar) bereits die fünf wichtigsten Erkenntnisse nach 10 Stunden mit auf den Weg. Dabei zeichne ich ganz bewusst nicht nochmal alles nach, was ihr am Anfang im Spiel erlebt – das deckt bereits unsere letzte Preview zu Kingdom Come 2 ab. Außerdem könnt ihr die ersten 45 Minuten des Spiels hier selbst anschauen:
Stattdessen verrate ich spoilerfrei, aber möglichst konkret, was für ein Spiel euch jenseits des Anfangs erwartet, welche Stärken es gibt und wo noch Probleme auftreten.
Um das Kurz-Fazit aber gleich vorwegzunehmen: Warhorse hat Recht, Kingdom Come: Deliverance 2 muss sich tatsächlich nicht verstecken. Ganz im Gegenteil.
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