Kingdom Come: Deliverance schafft eine dichte und realitätsnahe Mittelalter-Atmosphäre - nicht zuletzt, weil es richtig gut aussieht. Wälder und Dörfer sehen genauso aus, wie man es im Tschechien des 15. Jahrhunderts erwarten würde.
Aber da geht noch mehr: Dank einer Grafik-Modliste von »Digital Dreams« wird Kingdom Come fast fotorealistisch. Im Video seht ihr die überarbeiteten Texturen, besonders sehenswert sind die Gebäude ab Minute 9:00:
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In der Videobeschreibung findet ihr übrigens sämtliche PC-Specs, die der Ersteller verwendet. Beispielsweise nutzt er die CPU Ryzen 7 1800X 4,2Ghz und als GPU MSi Armor GTX1080TI 11GB.
So könnt ihr die Mod-Sammlung herunterladen: Ihr findet die benötigten cfg-Files bei Nexusmods, dort gibt es auch einen Guide, wie ihr die Mods korrekt installiert. Die aktuellste Version 1.4 wurde am 1. April 2020 geupdated (ist aber kein Aprilscherz).
So funktioniert die Installation:
- Der Ersteller empfiehlt dringend, zuerst Restricted Console Variables Unlocker zu installieren.
- Damit die ENB-Mod richtig läuft, müsst ihr die Beleuchtungs-Einstellungen auf »Sehr hoch« stellen.
- Eine ausführliche Anleitung, wie ihr Kingdom Come mithilfe der Mod-Sammlung möglichst realistisch aussehen lasst, findet ihr im Nexusmods-Eintrag.
Mod-Support befeuert Kreativität
Der offizielle Mod-Support für Kingdom Come kam erst Ende 2019. Spieler können sich - neben hübschen Grafik-Tweaks - auch eigene Quests und Questreihen bauen.
Dafür stehen euch sogar einige offizielle Tools der Entwickler Warhorse Studios zur Verfügung. Ein besonders cooles Fan-Projekt ist Architect:
Mittelalter-Rollenspiele bleiben beliebt: Spieler versetzen sich offenbar nach wie vor gerne ein paar Jahrhunderte in die Vergangenheit. Derzeit erobert die Open-World-Sandbox Mount & Blade 2 die Steam-Charts.
Mehr von den Kingdom-Come-Machern: Wir haben übrigens für GameStar Plus im letzten Sommer mit den Entwicklern bei Warhorse Studios gesprochen und sie gefragt, was für sie eigentlich ein wirklich gutes Rollenspiel ausmacht.
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