Fazit: Kingdom Under Fire 2 im Test: Stellenweise unterhaltsamer als Keuchhusten

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Fazit der Redaktion

Sascha Penzhorn
@Berserkerkitten

Was für ein Wechselbad der Gefühle! Von brachialen Riesenschlachten mit gigantischen Monstern und abartig riesigen Armeen zu viel zu langen, todlangweiligen Dienstbotengängen und Kämpfen mit irgendwelchen Hirschen und Schweinen, die sich absolut nicht wehren können. Von wirklich guten Tutorials, die Truppentypen hervorragend erklären, zu ständigen, nervtötenden Popups, die mich pausenlos darüber informieren, welcher Spieler irgendwo auf dem Server gerade irgendein Legendary gelootet hat.

Vom Cash Shop, der einerseits auf alles verzichtet, was irgendwie spielerische Vorteile verschafft oder unter Pay2Win fällt, nur um echtes Geld für kosmetische Rüstungen zu verlangen, während die echten Rüstungen im Spiel alle komplett identisch aussehen - trotz unterschiedlicher Inventargrafiken!

Für alles, was an Kindgom Unter Fire 2 Spaß macht, stolpere ich über etwas, das frustrierend, langweilig, sinnlos oder sonstwie enttäuschend ist. Das soll gar nicht bedeuten, dass man damit keinen Spaß haben kann - die Steam-Community ist allem Anschein nach vollkommen begeistert. Aber bei mir war nach ein paar Stunden ganz einfach die Luft raus. Taktik braucht's in den Schlachten vielleicht mal zum Endgame hin, davor gibt's null Herausforderung, mit Ausnahme einiger abartig zäher Bossmonster. In erster Linie gibt's hier hübsch inszenierte Beschäftigungstherapie, wenn man mit Matschtexturen und schlechter Sprachausgabe leben kann.

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