PC-Strategiespiele für 2016 ohne näheren Termin
Spellforce 3
Genre: Echtzeit-Strategie-Rollenspiel
Entwickler: Grimlore Games
Publisher: Nordic Games
Release-Datum: 2016 für PC
Nach einigen Addons Spellforce 2 soll 2016 mit Spellforce 3 endlich ein neuer, vollwertiger dritter Teil des beliebten Genre-Mix erscheinen. Am Grundprinzip verändert sich nichts. Das Spiel vermischt immer noch Aufbaustrategie mit Rollenspiel.
Auf der einen Seite bauen wir Siedlungen mit Warenkreisläufen und erobern weitere Sektoren der Spielwelt, auf der anderen Seite erledigen wir mit unserem individuell erstellten Helden Mission, räumen Dungeons leer und schnacken hier und da mit NPCs. Bei der Heldengestaltung entscheiden wir uns anfangs für eine von acht Klassen. Im Laufe des Spiels erweitern wir unser Fähigkeitenrepertoire durch die Wahl einer zweiten Klasse. Unser Nahkämpfer wird so zum schwertschwingenden Heiler.
Die Geschichte von Spellforce 3 spielt zeitlich vor dem ersten Teil. Dabei zeigt die Grafik schon die Marschroute an: Das Spiel soll weniger bunt und verspielt und wesentlich erwachsener daherkommen: weniger Klischees, mehr Herr der Ringe und Game of Thrones.
Welche PC-Hardware braucht das Spiel? Systemanforderungen für Spellforce 3
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Stronghold Next
Genre: Strategie
Entwickler: Firefly Studios
Publisher:-
Release-Datum: 2016 für PC
Unter dem Arbeitstitel Stronghold Next entwickeln die Firefly Studios die nächste Auflage des bekannten Burgen-Strategiespiels. Abseits dieser Information gibt es noch nichts Handfestes zum vierten Ableger der Serie. Firefly wendet sich aber an die Community, um herauszufinden, was die Fans sich alles für den kommenden Titeln wünschen würden.
Naja, wenn Firefly schon fragt: Grundsätzlich hätten wir gerne ein relativ Bug-freies Stronghold. Für den Anfang. Dann wären noch ein ausgereiftes Kampfsystem samt Einheitenmanagement toll und eine KI, die diese Bezeichnung auch verdient.
Eine zeitgemäße Präsentation würde auch nicht schaden, also ein moderner Grafikmotor und mittelalterliche, angemessene Sounds und nicht andersherum. Prinzipiell würde uns ein wirkliches Remake des ersten oder zweiten Teils mit ein paar Modernisierungen schon vollkommen ausreichen. Also, Firefly?
Master of Orion
Genre: Strategie
Entwickler: NGD Studios
Publisher: Wargaming.net
Release-Datum: 2016 für PC
NGD Studios wandeln mit ihrem Master of Orion-Reboot auf einem schmalen Grat. Zum einen sitzen den Entwicklern die eingefleischten Serien-Fans mit ihren exorbitant hohen Erwartungen im Nacken, zum anderen möchte man eine moderne Version von Master of Orion erschaffen und nicht einfach das Original neu auflegen.
Zwei Änderungen sind schon bekannt: NGD Studios verändern den Technologienbaum und die Flottenbewegung auf der Galaxiekarte. Für alle Sternenvölker gibt's nur noch einen Technologienbaum, was bedeutet, dass Master of Orion etwas Komplexität einbüßt, aber im Vergleich zum Original besser ausbalanciert sein dürfte. Außerdem bewegen wir uns auf vorgefertigten Sternenhighways und nicht mehr frei. Diese Änderung soll es einfacher machen, gegnerische Flotten abzufangen bzw. bestimmte Zugangswege effektiv zu kontrollieren.
Das größte Fragezeichen schwebt über den Schlachten: Werden sie rundenbasiert oder in Echtzeit ablaufen? Oder wie in einem Gameplay-Trailer vom Oktober zu sehen war, komplett vom PC berechnet? Letzteres wäre unserer Meinung nach eine unglückliche Wahl.
Keine Überraschung: Der erste Gameplay-Trailer erntet Kritik bei Serien-Fans
Master of Orion - Screenshots ansehen
Hearts of Iron 4
Genre: Strategie
Entwickler: Paradox Interactive
Publisher: Paradox Interactive
Release-Datum: 2016 für PC
Anstatt wie andere Spieleserien, die sich mit dem Zweiten Weltkrieg beschäftigen, mit dem vierten Teil zur modernen Kriegsführung zu wechseln, bleibt Hearts of Iron seinen Wurzeln treu.
Auch im vierten Teil der globalen Strategieserie beginnen wir unsere militärische Karriere entweder 1936 oder 1939. Andere Startjahre gibt es nicht mehr. Doch das ist nicht die einzige Änderung. Paradox stellt viele Features und Mechaniken auf den Prüfstand und integriert weitere passende Elemente.
Da wäre beispielsweise die Weltspannung. Bei aggressivem Verhalten steigt dieser Wert und sinkt bei friedlichem. Erst wenn die Weltspannung ein bestimmtes Maß erreicht, können Bündnisse eingegangen werden. Auch der Zweite Weltkrieg hängt von den Spannungen zwischen den Mächten ab.
Mit Hearts of Iron 4 erfährt auch der Forschungsbaum eine Überarbeitung. Schlecht verständliche Technologien werden durch solche ersetzt, die zum Beispiel direkt eine bestimmte Einheit repräsentieren. Das neue Kommandosystem ermöglicht es uns, mehrere Truppen zu einer selbst festgelegten Frontlinie zu verschieben. Die KI übernimmt dann die Befehlsgewalt in auftretenden Kampfsituationen. Wie zuverlässig die KI dies meistert, konnten wir noch nicht herausfinden. Hearts of Iron 4 wirkt erfrischend anders, bleibt im Kern aber der alte und bekannte Strategiekoloss.
Die Entwickler spielen: Nazi-Deutschland gegen Briten
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