Nein, Lara Croft and the Guardian of Light ist eben nicht »das neue Tomb Raider«: Entwickler Crystal Dynamics legt Wert darauf, dass Lara Croft neben der Handlung von Tomb Raider spielt. Lara Croft and the Guardian of Light wird kein Vollpreistitel, sondern für rund 15 Euro als Download erscheinen. Außerdem gibt es kein 3D-Gehüpfe, sondern isometrische Action im Stil von Marvel Ultimate Alliance. Gemeinsam mit dem 2000 Jahre alten Maya-Krieger Totec kämpft sich Lara durch mittelamerikanische Ruinen. Dabei wird nicht nur wie gewohnt mit den zwei Pistolen geballert, es ist vor allem auch Hirn gefragt. Denn nur wer die Fähigkeiten von Lara (Enterhaken, hohe Sprünge) und Totec (Schild und Speere zum Draufklettern) richtig kombiniert, kommt weiter. Dabei gibt es oft mehrere Lösungswege.
Teamwork ist Trumpf
Bei unserer Präsentation stehen Lara und Totec etwa vor einer steilen Wand, die sie erklimmen sollen. Möglichkeit 1: Totec hebt seinen Schild über seinen Kopf, Lara springt drauf und erreicht so die Kante. Möglichkeit 2: Lara benutzt ihren Enterhaken, um sich hochzuschwingen. Möglichkeit 3: Totec schleudert einen Speer, der in der Wand stecken bleibt. Den nutzt Lara dann als Leitersprosse und erreicht so das obere Ende.
So oder so: Oben angekommen muss sie ihr Enterhaken-Seil herunterlassen und Totec nach oben ziehen – mit seiner schweren Rüstung kann der Krieger nur eingeschränkt springen. Durch diese Rätsel-Lastigkeit wirkt Lara Croft fast wie Lost Vikings, ein Koop-Modus ist natürlich geplant. Der soll sowohl offline als auch via Internet funktionieren. Wenn kein Mitspieler zur Verfügung steht, übernimmt die KI die zweite Rolle. Der Ein- und Ausstieg menschlicher Mitspieler ist jederzeit möglich Cool: Wenn sich die zwei Spieler voneinander entfernen, zoomt die Kamera weit hinaus und das Bild wird langsam dunkler. Wer also mit voller Grafikpracht spielen will, muss immer zusammen bleiben.
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