Bekanntermaßen sitzt Larian bereits am nächsten Projekt. Ein Baldur's Gate 4 wird es nicht, das Studio lässt die Welt von Dungeons and Dragons sogar komplett hinter sich. Über das neue Spiel ist bisher nichts bekannt, nicht mal, ob es wieder ein taktisches Rollenspiel wird. Eine Sache soll sich aber wiederholen: Es ist ein Early Access geplant.
Neues Larian-Projekt soll wieder auf Fan-Feedback setzen
Schon den letzten drei Spielen, Divinity: Original Sin, Divinity: Original Sin 2 und Baldur's Gate 3 ging eine Early-Access-Phase voraus. Eine Konzept, dass auch beim nächsten Spiel Anwendung finden soll, erklärte Michael Douse, der Head of Publishing bei Larian, im Interview mit Game File:
Das ist der einzige Weg, es zu tun, vor allem, wenn man bedenkt, dass es darum geht, soziale Resonanz zu erzeugen, eine Situation zu schaffen, in der man einen ständigen Dialog mit den Spielern hat.
Wieso der Early Access? Laut Douse verhindert die Testphase, dass man Vorhersagen treffen muss und eine Wette eingeht, ob es den Spielern gefällt. Der Early Access soll helfen, den richtigen Kurs bei der Entwicklung einzuschlagen.
Nicht für jedes Studio geeignet: Douse räumt ein, dass dieses Konzept auch »angsteinflößend« sein kann. »Es macht das Unternehmen zu einem Live-Service-Entwickler«, erklärt er und man laufe Gefahr, ständig Inhalte nachliefern zu müssen.
Wie lief das bei Baldur's Gate 3?
Larians Rollenspiel-Hit befand sich fast drei Jahre im Early Access. In der Zeit stand jedoch nur der erste Akt zur Verfügung. Douse erklärt, sie seien sehr offen damit umgangen, dass sie kaum neue Inhalte hinzufügen werden - Erwartungen seien der Schlüssel.
Larian hat den Early Access also vornehmlich dafür genutzt, um die einzelnen Spielmechaniken zu testen, sich Feedback einzuholen und sie dann zu überarbeiten. Habt ihr Baldur's Gate 3 auch schon vor Release gespielt? Wie sehr hat sich das Spiel mit der Zeit verändert? Was haltet ihr von Larians Early-Access-Konzept? Schreibt es uns gerne in die Kommentare.
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