Erst geschockt, dann ausgeknockt
Ebenso wichtig wie die Navigation auf dem Spielfeld, ist die Zusammenarbeit mit den Teamkollegen. Nur wer sich taktisch positioniert und zentrale Knoten abdeckt, gewinnt einen Vorteil über die Kontrahenten. Dazu kommt die Klassenwahl, es stehen sechs unterschiedliche Figuren mit einer einzigartigen Fähigkeit und jeweils zwei möglichen Modifikationen bereit.
"Blade" etwa schwingt ein Schwert, mit dem er Feinden auch ohne Laserwand den Garaus machen kann. Das klappt besonders gut in Kombination mit "Shock", der Gegner kurzzeitig paralysiert und sie so hilflos für Angriffe zurücklässt. "Ghost" besitzt hingegen keine offensive Fähigkeit, kann sich aber vorübergehend unverwundbar machen. Damit fungiert er als Medic des Teams, der feindliche Laserwände durchschreitet, um entfernte Teamkollegen zu erreichen.
Nach einer Runde darf das Verliererteam die Klassen wechseln, um sich besser gegen den Spielstil und die Taktik des gegnerischen Teams wappnen zu können.
Welcher Laser darf es sein?
Laser League richtet sich an Spieler, die Lust auf kompetitiven Wettkampf haben. Im Grunde hat Roll 7 mit dem Spiel eine eigene Sportart erschaffen. Es gibt keine alternativen Spielmodi, das Spielprinzip ist immer dasselbe. Um dennoch für Abwechslung zu sorgen, werden die Matches immerhin in unterschiedlichen Stadien ausgetragen. Die sind zwar alle rechteckig, unterscheiden sich aber in ihrem Laserlayout.
Während manche Arenen komplexe Lasermuster auffahren, sind in anderen nur einfache Linien installiert, die dafür aber weite Teile des Spielfelds abdecken. Manche Spielfelder setzen auf viele Knotenpunkte mit kurzen Laserwänden, andere auf wenige mit langen. Einige sind auf Eskalation getrimmt, während wieder andere mehr Möglichkeiten für defensivere Taktiken bieten. Das Layout bestimmt dadurch auch den Spielstil. Trotzdem stellt sich die Frage nach der Langzeitmotivation. Obwohl wir gerade zu Beginn viel Spaß mit dem innovativen Spielprinzip hatten, haben sich spätere Matches bereits sehr ähnlich gespielt - trotz unterschiedlicher Laserformen.
Für die extra Portion Chaos sorgen eine Reihe von Power-Ups. Die tauchen mit der Zeit auf dem Spielfeld auf und werden bei Kontakt aktiviert. Sie können beispielsweise die Bewegung der Laserwände vorübergehend beschleunigen, verlangsamen oder gar pausieren. Ein besonders mächtiges Power-Up dreht sogar die Farbe der Laserwände um, wodurch das zuvor dominierende Team plötzlich ins Hintertreffen gerät.
Die offene Beta von Laser League beginnt am 26. Januar. Dann werden wir sehen, ob sich der futuristische Sportmix gegen andere Multiplayer-Titel durchsetzen kann.
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