Neue Open World eines GTA-Veteranen setzt auf Unreal Engine 5 und düsteres Cyberpunk-Setting

Last Sentinel wurde auf den Game Awards 2023 enthüllt und macht vor allem mit seinem düsteren Schauplatz von sich reden.

Was hat es mit dieser mysteriösen Kriegerin auf sich? Was hat es mit dieser mysteriösen Kriegerin auf sich?

Last Sentinel sieht auf den ersten Blick aus wie die japanische Verwandte von Cyberpunk 2077. Finstere Nacht, Neonlichter, strömender Regen, fiese Soldaten irgendeiner militanten Gruppierung - die Parallelen sind defintiv vorhanden, aber das Actionspiel möchte natürlich auf eigenen Beinen stehen.

Das auf den Game Awards 2023 enthüllte Spiel wird von Lightspeed LA unter der kreativen Führung von Steve C. Martin entwickelt. Der gute Mann sagt euch nichts? Er war zuvor viele Jahre als Studio Manager bei Rockstar tätig und hat unter anderem an GTA 5 und Red Dead Redemption 2 mitgearbeitet. Die Open World von Last Sentinel sollte bei ihm also in fähigen Händen sein.

Eine mysteriöse Kriegerin, Roboter-Frauen und mehr

Der Enthüllungstrailer zeigt leider noch keine Gameplay-Szenen. Dennoch dürfte er Fans von dystopischen Zukunftsszenarien Lust auf mehr machen, denn Atmosphäre kommt hier schon allemal auf.

Das Open-World-Spiel Last Sentinel sieht aus wie ein japanisches Cyberpunk 2077 Video starten 1:51 Das Open-World-Spiel Last Sentinel sieht aus wie ein japanisches Cyberpunk 2077

Was der Trailer bereits verrät: Ihr schlüpft in die Rolle der taffen Kriegerin Hiromi Shoda, die sich einem Regime entgegenstellt und hilflosen Zivilisten in Tokio zu Hilfe eilt - und das sind offenbar nicht unbedingt Menschen. Eine Dame bekommt im Trailer mehr als nur eine Schramme ab und wir sehen, dass sie in Wahrheit ein Androide ist. Was es damit auf sich hat, wissen wir aber noch nicht.

Was wir aber schon wissen: Die Spielwelt soll mehr als nur ein dezent futuristisches Tokio bieten. Denn aufgrund der Klimakrise ist der Meeresspiegel so stark angestiegen, dass die alten Bezirke der japanischen Metropole von einer gigantischen Mauer davor geschützt werden, überflutet zu werden. Darauf aufbauend hat sich die Stadt vor allem in die Vertikale stark vergrößert.

Die globale Erwärmung hat sich leider fortgesetzt und es ist die Zeit nach der Umweltkatastrophe. Dies ist eine Art gerettetes Tokio, mit einer riesigen Meeresmauer und einer gigantischen neuen Stadt, die auf Tokio gebaut wurde. Das ist eine echte Gegenüberstellung. Tokio, wie wir es heute kennen, und das zukünftige Tokio. Es ist die alte Welt gegen die neue Welt.

Steve C. Martin

Mehr zur Open World ist noch nicht bekannt, die Macher betonen aber den Fokus auf immersives Gameplay und eine packende Handlung. Damit auch optisch alles passt, wird die Unreal Engine 5 genutzt. Ein Releasedatum wurde noch nicht genannt, aber wir dürften in den kommenden Monaten ohnehin noch mehr zu Last Sentinel sehen.

Weitere Spiele, die auf den Game Awards 2023 gezeigt wurden, findet ihr hier:

Was sagt ihr zu Last Sentinel? Kann euch das futuristische Setting in Japan überzeugen oder ist euer Bedürfnis nach solchen Zukunftsvisionen nach Cyberpunk 2077 erst einmal gestillt? Gefällt euch der erste Trailer oder hättet ihr euch lieber einen Einblick ins Gameplay gewünscht? Schreibt uns eure Meinung zu dem Spiel gerne in die Kommentare!

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