Die Event-Spielmodi von League of Legends sorgen mit Regeländerungen zwar immer wieder für Abwechslung, am grundlegenden Spielprinzip ändert sich dabei aber nichts - bis jetzt! Denn mit dem neuen Modus Teamfight Tactics wechselt LoL gleich komplett das Genre.
Entwickler Riot Games kündigt an, dass Teamfight Tactics am 25. Juni weltweit für alle Spieler starten soll (und da LoL bekanntlich Free2Play ist, gibt's auch für Teamfight Tactics keine preisliche Hürde). Gespielt wird der Modus mit acht Teilnehmern in 1-gegen-1-Matches, bis nur noch ein Spieler übrigbleibt.
»Um zu gewinnen müssen die Spieler aus einem zufällig ausgewählten Pool von Champions die taktisch beste Auswahl treffen, mit Items aufrüsten und taktisch klug in Schlachtformationen aufstellen«, beschreibt Entwickler Riot den Modus.
So wird TFT gespielt
In Teamfight Tactics wird auf einem Hexfeld gespielt, auf dem die Spieler ihre Helden platzieren und kämpfen lassen. Außerhalb des Spielfelds gibt es eine Ersatzbank für Reserve-Champions und einen Shop mit einer zufälligen Auswahl an Items und Helden, die ihr für Gold kaufen könnt. Das wiederum verdient ihr euch durch beendete Runden, den Verkauf von Champions und Siegesserien.
Mit verdientem Gold könnt ihr auch euren Level-Aufstieg beschleunigen und könnt dann mehr und bessere Champions auf dem Spielbrett platzieren. Nach der Shop- und Aufstellungsphase kommt es zum Kampf. Dabei wird eure Heldentruppe auf das Spielbrett des Gegners platziert und kämpft automatisch.
Erfüllung eines Fan-Wunsches
Warum wechselt LoL mit diesem Modus so radikal das Genre? Der Riot-Produktmanager Richard Heinkel erklärt: »Spieler haben ein überaus großes Interesse am Autobattler-Genre geäußert und wir hoffen, dass sich Fans von League of Legends über die charakteristische Grafik, den Stil und das Gameplay freuen, die in diesem neuen Modus umgesetzt werden.«
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