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League of Legends - Kontrollbesuch-Video zum Season 3-Update
Kontrollbesuch
Seit unserem letzten Kontrollbesuch im April 2012 hat sich bei League of Legends einiges getan. Was genau, lesen Sie im Artikel. Aufgrung einiger Optimierungen haben wir League of Legends aufgewertet. Weil die Balance ständig verbessert wird, packen wir einen Punkt drauf. Für all die neuen Helden, Items und Skins verdient sich League of Legends einen weiteren Punkt im Umfang. Den Originaltest von 2009 lesen Sie hier.
Auch wenn es auf den allerersten Blick nicht so aussieht: In League of Legends, dem von Riot entwickelten MOBA-Spiel, hat sich seit unserem letzten Kontrollbesuch vor gut einem dreiviertel Jahr eine ganze Menge verändert. Bevor wir in die Details gehen, kurz zwei Sätzchen dazu, worum es in League of Legends überhaupt geht. Es stehen sich zwei Teams aus je - abhängig von der gespielten Karte - drei oder fünf Spielern gegenüber. Ziel ist es, mit Hilfe kleiner Fußsoldaten, den so genannten Minions, das feindliche Hauptgebäude (Nexus), zu zerstören.
Soweit, so bekannt. Neu: die Optik von »Summoner’s Rift«, der klassischen Fünf-gegen-fünf-Karte. Entwickler Riot hat fast alle Texturen ersetzt, die Animationen überarbeitet und an den 3D-Modellen der neutralen Monster gefeilt.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Alles wirkt in sich stimmiger, etwas mehr wie aus einem Guss. Besonders gut kann man den grafischen Sprung am Wasser des Flusses ausmachen, der durch die Mitte der Karte fließt. Aber das Spiel ist nicht nur hübscher geworden, sondern wurde auch besser optimiert. Trotz schönerer Optik läuft League of Legends jetzt auch auf Einsteiger- und Mittelklasserechnern jederzeit flüssig.
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Bequemer shoppen
Auch an der Benutzeroberfläche wurde rumgewerkelt. Da gibt es kleine, eher für fortgeschrittene Spieler interessante Änderungen. Zum Beispiel wird jetzt das Level der einzelnen Spezialfähigkeiten angezeigt. Das ist praktisch, um die Übersicht zu wahren, aber nicht unbedingt kriegsentscheidend.
Viel wichtiger ist da schon die Umgestaltung des Item-Shops. Die Items spielen während der einzelnen Partien eine sehr wichtige Rolle. Dementsprechend sollte der Laden übersichtlich und einfach zu bedienen sein. Und dieses Ziel hat Riot mit dem Neudesign im Season 3-Update, das die neue Wettbewerbssaison eingeleitet hat, erreicht.
Für Einsteiger gibt es eine »Empfohlene Gegenstände«-Seite, wo sinnvolle Start-Items und gute defensive und offensive Optionen aufgelistet sind. Wer neu im Spiel ist und sich die vorgeschlagenen Gegenstände kauft, macht auf jeden Fall nichts verkehrt. Fortgeschrittene Spieler können sich auf einer anderen Seite sämtliche Gegenstände anzeigen lassen und gezielt nach solchen mit bestimmten Eigenschaften wie »Angriffsschaden« oder »Mana-Regeneration« suchen.
Stärker spezialisieren
Zusätzlich zu einer neuen Oberfläche finden sich im Shop auch eine ganze Menge frischer Gegenstände. Das ist sind in vielen Fällen stärker spezialisierte Weiterentwicklungen bereits bekannter Exemplare. Die Kosten dafür sind teilweise auch enorm. Ein paar neue, billige Start-Items gibt es aber auch. Besonders hervorzuheben sind da die für den sogenannten Jungler, den Spieler, der im Gebiet der neutralen Monster zwischen den drei Hauptwegen umherstreift, dem sogenannten »Jungle«.
Denn genau dieses Gebiet wurde ebenfalls überarbeitet, mit dem Ziel, mehr Champions effektives »junglen« zu ermöglichen. Dazu wurden die Lebensenergie- und Schadenswerte der neutralen Monster angepasst, und das System verändert, das regelt, welchen Feind die Viecher zuerst angreifen. Kurz gesagt: Champions ohne brauchbaren Flächenschaden haben es jetzt leichter. Die ersten Wochen mit der neuen Version des Dschungels zeigen aber: Es werden nach wie vor hauptsächlich die bereits etablierten Champions in diesem Gebiet gespielt.
Dennoch: Die neuen Items für sämtliche Rollen erlauben es jedem, sich noch stärker auf seinen Part im Spiel zu spezialisieren oder sich besser gegen bestimmte Teamkombinationen zu wappnen. Die Itemvielfalt steigt, die Balance stimmt. Riot hat hier alles richtig gemacht.
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