Kann Stalker heute noch Spaß machen, wenn man moderne Shooter gewohnt ist?
Vor 17 Jahren erschien ein Open-World-Shooter, der bis heute in vielerlei Hinsicht unerreicht ist. Doch die alte Magie wirkt heute nicht mehr bei jedem.
»Spiel doch mal Stalker!« Autor Alexander Krützfeldt hielt das für einen gut gemeinten Ratschlag - bis er den bis heute legendären Open-World-Shooter dann tatsächlich aus Sicht eines 2024-Spielers ausprobiert hat. Was er dabei erlebt hat, lest ihr bei GameStar Plus.
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Ich habe einen großen Fehler mit Stalker gemacht. Eigentlich waren es sogar zwei Fehler, denn ich habe dieses angebliche Shooter -Meisterwerk zum Release 2007 ignoriert und erst jetzt nachgeholt, wo der Nachfolger Stalker 2: Heart of Chornobyl quasi vor der Türe steht.
Doch fast noch schlimmer: Als ich nun mein Versäumnis korrigieren wollte, habe ich zuerst Metro: Exodus gestartet – unterirdische Bahnhöfe, Bordelle! – und da war ich dann richtig enttäuscht, als mir danach Stalker von 2007 entgegen schwankte wie ein betrunkener Kosmonaut. Stalker, das sah direkt mit dem Intro aus wie diese Wiederholungen von US-Filmen von 2001, die manchmal nachmittags bei Kabel 1 laufen.
Alexander Krützfeldt hat früher eine ausgeprägte Liebe zu Lost Places. Heute ist es eine ausgeprägte Liebe zu New Places. Zu Dingen, die neu und irgendwie erfreulich sind. Zu gerne hätte er daher Stalker mit einer Grafik- und Gameplay-Mod wie etwa das gefeierte G.A.M.M.A. Pack für Anomaly gespielt und sich so vielleicht gefühlt, als würde er zumindest ein Spiel aus dem Jahr 2015 spielen. Doch weil Nvidias Geforce Now keine Mods unterstützt, musste er mit den Originalversionen von Hauptspiel und Addons vorlieb nehmen. Über die unerfreulichen Ergebnisse berichtet er bei GameStar Plus.
Im Jahr der Reaktor-Katastrophe war ich gerade wenige Monate alt. 38 Jahre später beginnt mein radioaktives Abenteuer in der Zone von Tschernobyl, rund um den havarierten Atomreaktor. Mein Charakter, offenbar ebenfalls ein Stalker, hat Amnesie und ist daher genauso ahnungslos wie ich.
Die Zone umfasst mehrere Städte und Dörfer sowie den Roten Wald und andere Dinge, die ausgedacht klingen, aber echt sind. Die Stimmung ist morbid. Der Reaktor am Horizont, die Partisanen in den verlassenen Ortschaften. Kyrillische Schrift und dieser ständige Appellton, den alle Figuren hier an den Tag legen.
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