Seite 2: Map-Legenden - Die 8 berühmtesten Multiplayer-Karten aller Zeiten

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Nuketown (Call of Duty)

Die CoD-Reihe hat viele großartige Maps hervorgebracht, aber Nuketown aus Black Ops ist vielen ganz besonders im Gedächtnis geblieben. Der einzigartige Flair einer US-Vorstadt der 1950er Jahre in Form einer Kulisse für Atomwaffentests macht Nuketown ganz speziell und erinnert ein wenig an Fallout.

Spielerisch ist die Karte eher klein und auf hektische Nahkämpfe ausgelegt, in den oberen Stockwerken der begehbaren Häuser finden aber auch Scharfschützen ihren Platz. Die verschiedenen Laufwege und Routen sind gut ausbalanciert und bieten jede Menge Deckung. Außerdem ist Nuketown vollgestopft mit coolen Easter Eggs und Anspielungen - so hört man den Song »Sympathy for the Devil«, wenn man allen Schaufensterpuppen in 15 Sekunden die Köpfe abtrennt.

In Black Ops 2 und 3 wurde Nuketown als futuristische Version jeweils neu aufgelegt. Zumindest ehrenhaft erwähnt seien an dieser Stelle aber auch die drei außergewöhnlich guten Maps Vacant, Overgrown und Crash aus Call of Duty 4.

2Fort (Team Fortress)

Schon im ursprünglichen Team Fortress war CTF_2Fort durch den klaren symmetrischen Aufbau und den erbitterten Kampf um die Brücke zwischen den beiden Stützpunkten ein Meilenstein. Ohne Teamwork und kluges Vorgehen war das Überqueren der Todeszone schier unmöglich.

Auch im Remake für Team Fortress 2 macht 2Fort wieder eine herausragende Figur und gehört zu den meistgespielten Maps des Free2Play-Shooters. Während sich Sniper zu beiden Seiten Duelle liefern und Flaggenträger jagen, versucht das restliche Team mit allen Mitteln in die Feindbasis einzudringen - erbitterte Nahkämpfe inklusive. Das einfache aber unkaputtbare Prinzip begeistert seit 1999 und bis heute tausende Spieler.

Facing Worlds (Unreal Tournament)

Facing World (oder kurz Face) ist nicht nur das Aushängeschild von UT. Es ist das Aushängeschild für den Spielmodus Capture the Flag. Das einfache und zugleich geniale Konzept: Zwei Türme, zwei Flaggen, eine Brücke dazwischen. Der einzige Weg zu gewinnen: springend, schießend und Haken schlagend in die feindliche Basis stürmen und hoffen, dass die Scharfschützen im eigenen Lager gut genug zielen, dass man in einem Stück zurückkehrt.

Deckung oder alternative Routen? Fehlanzeige. In Facing Worlds kommt es hart auf hart und kein Weg führt an der direkten Konfrontation vorbei. Wer sich nicht ins Getümmel stürzen will, schnappt sich die Sniper Rifle im Turm und sammelt, begleitet vom charakteristischen »Headshot!«, Kopfschüsse - zumindest bis ihm der Redeemer von der Gegenseite um die Ohren fliegt.

Blood Gulch (Halo)

Wer an Halo und an Multipayer denkt, dem dürfte als erstes Blood Gulch einfallen. Der symmetrisch aufgebaute Canyon hat die perfekte Größe für die verschiedenen Spielarten: Sniper haben gute Sichtlinien und Fahrzeuge genug Raum zum Manövrieren.

Capture the Flag bescherte unvergessliche Momente auf Blood Gulch - zum Beispiel wenn man im Warthog mit der gegnerischen Flagge zurück zur eigenen Basis heizte und ein Teamkollege am Geschütz verzweifelt die Verfolger abzuschütteln versuchte. Das Layout der Karte war so robust, dass Blood Gulch für Halo 2 neu aufgelegt wurde und später als Inspiration für Valhalla in Halo 3 diente, die wiederum schließlich für Halo 4 in Ragnarok umgebaut wurde.

Mit dem Update Battle of Shadow and Light, kehrte die Map als Basin in Halo 5: Guardians erneut zurück. Eben ein echter Dauerbrenner.

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