Mass Effect Remaster: Endlich gibt's die verbesserte Grafik im direkten Vergleich zu sehen

In einem ausführlichen Blogeintrag zeigt Bioware die grafischen Überarbeitungen der Mass Effect Legendary Edition. Vor allem bei Teil 1 ändert sich einiges.

Mass Effect Legendary Edition: Die grafischen Verbesserungen des Remasters vorgestellt Video starten 2:09 Mass Effect Legendary Edition: Die grafischen Verbesserungen des Remasters vorgestellt

Die Mass Effect: Legendary Edition rückt jeden Tag ein wenig näher. Die Sammlung, die alle drei Spiele der Shepard-Reihe zusammenfasst und überarbeitet, soll bereits in wenigen Wochen erscheinen. Vor allem der mittlerweile bald 14 Jahre alte erste Serienteil erhält so einige Verbesserungen.

Im Februar durften wir schon selbst einen ersten Blick auf das Neuauflagen-Paket werfen. Dabei haben wir den Entwicklern unter anderem eure Fragen gestellt und Antworten erhalten:

Dabei stellte sich heraus: Die Neuauflage bietet sowohl grafische als auch spielerische Verbesserungen. Letztere hat Bioware erst vor kurzem ausführlich vorgestellt. Nun geht das Team in einem Blogeintrag näher auf die optische Überarbeitung ein.

Die Grafik im direkten Vergleich

Im Mittelpunkt der Neuerungen steht vor allem der erste Teil, der ein deutliches Grafikupgrade spendiert bekommt. Dabei handelt es sich zwar nicht um ein Remake wie bei Mafia oder Resident Evil 2, sondern um punktuelle Verbesserungen, die das Spiel von 2007 optisch an heutige PCs und Konsolen anpasst. Einen Eindruck davon erhaltet ihr im Video weiter oben in der News.

Im Detail liefern die Entwickler die folgenden Änderungen:

  • überarbeitete Charaktermodelle und Assets
  • höher aufgelöste Texturen
  • überarbeitete Beleuchtung
  • verbesserte Materialien und Partikeleffekte
  • verbesserte Shader
  • verbessertes Skin-Rendering
  • Zwischensequenzen in 4K umgewandelt, sofern möglich
  • verbesserte und neue Grafikoptionen wie Anti-Aliasing, Schärfentiefe, Ambient Occlusion und mehr

Im Vergleich mit dem Original werden die Änderungen direkt sichtbar. Im folgenden Beispiel gibt es eine Szene vom Anfang des ersten Spiels, bei dem ihr auf dem Planeten Eden Prime landet und den Charakter Ashley trefft:

Im direkten Vergleich zwischen Original und Neuauflage gibt es deutliche Unterschiede. Vor allem die Beleuchtung fällt komplett anders aus.

In der Szene macht sich in erster Linie die neue Beleuchtung bemerkbar, die im Vergleich deutlich heller wirkt. Grund dafür ist laut den Entwicklern, dass Eden Prime als grünes Paradies gilt, welches gerade erst von einem Alien-Schiff angegriffen wird. Im Original habe die Lichtstimmung nicht zur Beschreibung gepasst und wurde nun in der Neuauflage angepasst.

Ähnliche Verbesserungen gibt es gemäß Bioware über den gesamten ersten Teil hinweg. Bei den Nachfolgern halten sich die Verbesserungen etwas mehr in Grenzen. Hier stehen in erster Linie neue beziehungsweise überarbeitete Texturen im Vordergrund.

Am Beispiel von Thane zeigen sich die Verbesserungen von Mass Effect 2: Details bei Charakteren und Rüstungen sind besser sichtbar.

Eine weitere Verbesserung, die bereits zuvor bekannt war: Ihr könnt euren Shepard vom ersten bis zum dritten Teil aufgrund des überarbeiteten Charaktereditors komplett übernehmen. Über dieses Detail haben wir euch bereits in unserer Übersicht informiert:

Allzu lange müsst ihr übrigens nicht mehr auf die Remastered-Version warten. Die Mass Effect: Legendary Edition erscheint am 14. Mai 2021 und enthält alle drei Spiele der Shepard-Reihe inklusive DLC-Erweiterungen.

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