Seite 2: Max Payne 2: The Fall of Max Payne

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Kein Happy End

Die Handlung des zweiten Teils beginnt knapp ein Jahr nach dem ersten. Es ist Herbst in New York, dunkel und melancholisch. Max arbeitet inzwischen wieder als Cop, erneut wird er des Mordes an einem Kollegen beschuldigt. Mit einem Unterschied: Diesmal gibt er den Mord zu. Und Mona Sax hat damit zu tun. Die Hintergrundgeschichte ist laut Story-Autor Sam Lake etwa dreimal so lang wie im Original. Aber noch depressiver, noch härter, eine Liebesgeschichte ohne Happy End. Entsprechend gestalten die Designer die Schauplätze. Dunkle Farben überwiegen, oft regnet es in den Gassen New Yorks. An der Spielmechanik ändert sich derweil wenig: Sie steuern Max in der Verfolgerperspektive und verbringen die meiste Zeit damit, mit dem Abzugsfinger für Gerechtigkeit zu sorgen. Das Waffenarsenal des Helden umfasst größtenteils bekannte Wummen wie Beretta, Uzi und die doppelläufige Schrotflinte. Paynes beste Waffe ist aber auch im zweiten Teil die Bullet Time. In diesem Modus erleben Sie das Geschehen in Zeitlupe und können Schüssen ausweichen oder mehrere Gegner ausschalten, ehe diese auch nur einen Schuss abfeuern. Verschnaufpausen zwischen den Action-Einlagen gibt es in Form von Zwischensequenzen in Engine-Grafik, mit denen die Story erzählt wird.

Aufgebohrt und poliert

Damit die Grafik bis zum geplanten Release im Herbst 2003 dem Vergleich zu Half-Life 2 standhält, verbesserten die Jungs von Remedy ihre MaxFX-Engine. Die Partikeleffekte wie Funken, Regen und Rauch sollen realistischer wirken, ebenso die Animationen der Spielfiguren. Im Hintergrund berechnet neuerdings die Havok-Physik-Engine, wie explodierenden Autos in die Luft fliegen und Kollisionen korrekt verlaufen. Auch in Sachen KI wollen die Designer mehr bieten als dümmliche Feinde, die nur per Skript sinnvolle Aktionen zustande bringen. Nun agieren die Widersacher clever situationsabhängig und sind damit schwerer zu besiegen. Wie im ersten Payne-Shooter verwenden die Grafiker nur Original-Texturen. Alle Objekte wirken so echt, als hätte man sie direkt aus der realen Welt in das Spiel gebeamt -- sei es nun eine Tapete, Krawatte oder Maschinenpistole. (GV)

Die Bilder haben wir auf Wunsch von Take 2 Deutschland entfernt:»Die Scans der derzeit im Internet kursierenden Screenshots können die Qualität der Grafik von Max Payne 2 nicht wiedergeben und erwecken einen falschen Ersteindruck bei den Betrachtern. Es wird demnächst hoch aufgelöste Screenshots auch für Onlinemagazine geben, die wir euch natürlich schnellstmöglichst zur Verfügung stellen werden.« -- Take 2 Deutschland

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