Fazit
Obwohl die Beschwerden über Abstürze, »Black Screens« und »Blue Screens« immer noch zahlreich sind, hatten wir in unserem Test mit der Steam-Version von Max Payne 3 keine derartigen Probleme. Die geringen Systemanforderungen haben uns positiv überrascht. Wer auf DirectX-11-Effekte wie Tesselation verzichten kann und sich mit Post-Processing-Kantenglättung zufrieden gibt, spielt bereits mit einer betagten DirectX-10-Grafikkarte wie der Geforce 8800 GTX flüssig.
Unter DirectX 11 liefert bereits eine Geforce GTS 450 oder eine Radeon HD 5770 flüssige Bildwiederholraten – vorausgesetzt Sie verzichten auf die Hardware-Kantenglättung MSAA. Diese Option wirkt sich am stärksten auf die Performance aus. Nach unseren Erfahrungen verlieren Sie pro Stufe fast 20 Prozent Leistung. Um mit 4x MSAA zu spielen, sollte mindestens eine Geforce GTX 460oder eine Radeon HD 6870in Ihrem Rechner stecken.
Bei Arbeitsspeicher und Prozessor zeigt sich Max Payne 3 von der genügsamen Sorte. Eine Dual-Core-CPU mit 2,0 GHz und 2,0 GB RAM reichen in den meisten Situationen für ein ruckelfreies Spielerlebnis. Gelegentlich treten kurze Framedrops auf, etwa beim Zwischenspeichern, diese sind jedoch zu verschmerzen. Alles in Allem ist die Technik von Max Payne 3 solide, punktuell sind das Spiel sogar sehr gut aus. Ob das Spiel auf Ihrem PC ohne Probleme läuft, lässt sich bisher aber nicht pauschal sagen.
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