Microsoft soll nach dem Willen der US-Regierung in zwei Teile zerschlagen und bis zu zehn Jahre lang in seinen Geschäftspraktiken stark eingeschränkt werden. Microsoft-Gründer Bill Gates und andere führende Manager sollen nur noch Aktien in einem der Unternehmen erhalten.
Der nächste Gerichtstermin ist für den 24. Mai angesetzt. Microsoft hat bereits angekündigt, Berufung einlegen zu wollen. Das endgültige Schicksal des weltgrößten Softwareunternehmens dürfte erst in Jahren fest stehen.
Die US-Regierung und die ebenfalls 19 klagenden US-Bundesstaaten, die sich mehrheitlich dem Vorschlag anschließen dürften, wollen den Konzern zwingen, sein weltweit dominierendes Betriebssystem Windows vom Rest des Unternehmens abzuspalten. Eine zweite Firma würde den Bereich Anwendungssoftware erhalten.
Den Berichten zufolge sollen die beiden Unternehmensteile zehn Jahre lang nicht wieder zusammengehen können. Die Betriebssystem-Firma müsste sich drei Jahre lang Restriktionen unterwerfen, die Konkurrenten den Wettbewerb erleichtern würden.
Eine ausführliche Analyse unserer Schwesterseite TecChannel finden Sie hier. (gun)
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